Patent für Wellendorff: Der erste drehbare Solitärring

Nach sechszehn Jahren Investition ist er nun auf dem Markt und mit einem Patent geschützt. Wellendorff hat den ersten drehbaren Solitärring perfektioniert.


Geht das? Ein Ring der sich dreht, ohne dass sich der Diamantsolitär mitdreht. Sechzehn Jahre lang hat die Pforzheimer Goldmanufaktur Wellendorff nach eigenen Angaben in die Entwicklung dieses Ringes investiert. Nun ist er perfekt und hat die Patentnummer 10 2018 209 376.

Wellendorff sieht den dafür realisierten Drehmechanismus als eine technische Revolution. Im Fokus stand die Idee, eine Kombination aus etwas zu erschaffen, das sich nicht drehen soll – dem lupenreinen Solitär –, und etwas Drehbarem – dem Wellendorff-Ring. Mit dem Wissen aus 127 Jahren Goldschmiedeerfahrung sei es gelungen, diesen scheinbaren Gegensatz aufzulösen und den feinsten drehbaren Solitärring zu erschaffen, schreibt Wellendorff. Solitär und Mantelring seien so nah wie möglich beieinander positioniert und ließen sich dennoch sanft und reibungslos drehen. Eine Präzision in diesem Ausmaß sei eine kleine technische Revolution und weltweit einzigartig.

Der Solitärring mit dem Name „DANKE FÜR“ wird in drei verschiedenen Designs gefertigt. Zwei moderne Varianten in 18-karätigem Weißgold kombinieren Brillanten mit farbiger Kaltemaille – entweder in schimmerndem Kristallschwarz 
oder im Verlauf von Aquamarin bis Blaugrün leuchtend. Ein drittes Design in Gelbgold ist voll mit Brillanten ausgefasst, während das Herz einen leuchtend roten Akzent setzt. Noch perfekter werden die Solitärringe in Kombination mit den passenden Beisteckringen „UNSERE ZEIT“ und „UNSERE LIEBE“, die ebenfalls eine drehbare Innen-Schiene haben.

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