Richemont: Umsatzminus wegen Corona

Corona hat den Umsatz von Richemont belastet. (Credit: Pavel Kapysh / Shutterstock.com)

Corona hat den Umsatz von Richemont belastet. (Credit: Pavel Kapysh / Shutterstock.com)

Luxuskonzern Richemont hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr infolge der Corona-Pandemie weniger erlöst.


Der Umsatz sei 2020/21 (per Ende März) um acht Prozent auf 13,1 Milliarden Euro gesunken, teilte das Unternehmen mit. Beim operativen Ergebnis musste Richemont einen Rückgang von drei Prozent auf knapp 1,5 Milliarden Euro hinnehmen.


Vor allem im ersten Halbjahr hatte der Konzern mit Corona-Auswirkungen zu kämpfen. In der zweiten Jahreshälfte begannen sich die Geschäfte zu erholen. Für das vierte Quartal meldete Richemont dann ein Umsatzwachstum von 30 Prozent. Unterm Strich blieb im vergangenen Geschäftsjahr hingegen deutlich mehr Geld beim Konzern hängen. Der Nettogewinn stieg um fast 40 Prozent auf knapp 1,3 Milliarden Euro. Seinen Aktionären will Richemont wieder eine Dividende auf dem Niveau von vor zwei Jahren in Höhe von 2,00 Schweizer Franken (1,82 Euro) auszahlen. Einen Ausblick auf das neue Geschäftsjahr traut sich der Vorstand noch nicht zu. Jedoch habe das Unternehmen einen starken Start verzeichnet, hieß es. Die Erholung beschleunige sich über alle Bereiche.

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