Sechste Umsetzung des neuen Boutique-Konzepts von IWC

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Künftig in der deutschen Hauptstadt vertreten. © IWC

Nach der Battersea Power Station, Rotterdam, Sanya, Washington und Costa Mesa ist nun der Berliner Kurfürstendamm der sechste Standort, an dem IWC Schaffhausen sein neues Boutique-Konzept umsetzt. Auf einer Gesamtfläche von mehr als 200 Quadratmetern lässt sich die Schweizer Uhrmacherkunst in einem lebendigen Umfeld erleben – und direkt im Monobrand-Store erwerben. 



Die neue IWC-Boutique befindet sich am Kurfürstendamm 184, 10707 Berlin und damit an einer prominenten Adresse, wo sich auch viele andere Luxus-Labels angesiedelt haben.  Neben den wichtigsten IWC-Produktlinien in Glasvitrinen, wie die Pilot's Watches, die klassische Portugieser und die Portofino, wird in separaten Ausstellungen auch die Engineering- und Materialkompetenz der Marke demonstriert.

Reduktion des Händlernetzes?

Damit müssen die autorisierten Händler in Berlin wie Juwelier Altherr, Wempe und Bucherer mit einem starken Frequenzrückgang rechnen – vor allem Wempe, der ebenfalls direkt am Kurfürstendamm angesiedelt ist, hat einen weiteren IWC Verkaufspunkt in seiner Nähe. Der Trend bei den Luxusuhren geht eindeutig dahin, sich auf weniger Juwelier-Partner in Metropolen und mehr Mono-Brand-Stores zu konzentrieren. Für die verbleibenden Fachhandelspartner werden die Hersteller immer stärker vom Lieferanten immer mehr zum Konkurrenten. Mehr zum Thema können Sie in den beiden Beiträgen unterhalb lesen.

Mehr zum thema

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Boutique-Eingang Kurfürstendamm Berlin © IWC

Engineering Wall von IWC

Haben die Kunden die einladend präsentierte Produkt-Raumlandschaft umrundet und die Kollektionen der Schweizer Luxusuhrenmarke entdeckt, erhalten die Besucher einen vertieften Einblick in das Innenleben der Uhrwerke. Unter anderem wird anhand leicht verständlicher Modelle die Montagereihenfolge für verschiedene IWC-Manufakturwerke gezeigt und die Funktionsweise des Pellaton-Aufzugs und der doppelten Mondphasenanzeige von IWC erläutert. Ein weiterer Teil der Ausstellung führt die Besucher durch die Farbentwicklung, von der ersten Inspiration bis zum farbigen Keramikgehäuse. Und schließlich veranschaulicht die Engineering Wall auch den komplexen Prozess der Keramikherstellung, vom polykristallinen Pulver über den Grünling bis zum fertigen Keramikgehäuse.

Loungebereich mit Blick auf den Boulevard

IWC bietet erwartungsgemäß ein Einkaufserlebnis, an das viele Juweliere nicht anknöpfen können. Etwa durch eine eigene Lounge, in der Besucher Drinks zu sich nehmen können. Zudem ist ein separater Raum vorhanden, der sich für Veranstaltungen wie Schulungen zur Uhrmacherkunst oder virtuelle Manufakturbesichtigungen nutzen lässt.

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Engineering Wall © IWC

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Lounge-Bereich © IWC
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