Ring-Stacking – alle guten Dinge sind mindestens drei, Ketten-Layering macht Lust auf mehr und ein funkelndes Handgelenk mit Arm-Candy: Für den vollendeten Look und um die Kauflaune anzukurbeln, kann auf die Sommer-Trends zurückgegriffen werden.
Ring Stacking: Etwas auf die Finger!
Dass man mehr als einen Ring an derselben Hand tragen kann, ist im Grunde genommen nichts Neues. Beim „Stacking“, englisch für „Stapeln“, geht es allerdings darum, mehrere Ringe übereinander am selben Finger zu tragen. Dafür bieten sich vor allem zarte, schmale Ringe in mehreren Variationen an. Aber auch die Kombination mit breiteren, dickeren Ringen ist möglich. Ebenso das fröhliche Mischen von Farben und Formen.
Auch viele Schmuckhersteller haben sich inzwischen auf diesen Trend fokussiert. Sie präsentieren Ring-Displays, die viele Inspirationsmöglichkeiten bieten. Und helfen damit, die persönliche Lieblingskombination zu finden. Wer den Kunden eine große Auswahl bieten kann, wird schnell merken, dass gerne mehr als nur ein Teil gekauft wird.
Umsetzung:
Zeigen Sie Ring-Displays, die auf Ringstacking ausgelegt sind. Kombinieren Sie verschiedene Ringe miteinaner und präsentieren Sie sie an Ihren Händen oder jenen von Angestellten.
Ketten-Layering: Doppelt und dreifach!
Das englische Wort „Layering“ beschreibt das Übereinanderlagern von Dingen. Genau das passiert bei diesem Trend in Bezug auf Ketten. Hier werden am besten Modelle in verschiedenen Längen übereinander getragen, um einen schönen „Layering-Look“ zu kreieren. Auch hier sind, genau wie bei den Ringen, verschiedene Formen, Farben und Stile erlaubt und erwünscht, um das ganze noch interessanter zu gestalten. Ein schöner Layering-Look kann grob- und feingliedrige Ketten, Bändchen und Medallions beinhalten. Wie bei den Ringen haben sich auch hier Hersteller bereits auf die Umsetzung entsprechender Konzepte ausgerichtet.
Umsetzung:
Bieten Sie Ketten in verschiedenen Längen in ihrem Sortiment und kombinieren Sie auch verschiedene Marken und Stile miteinander. Holen Sie sich gegebenenfalls Inspiration im Internet, etwa auf Pinterest (siehe Seiten 16 bis 18), um eigene Looks zusammenzustellen und Ihren Kunden zu zeigen.
Arm-Candy: Hingucker am Handgelenk
Armcandy“ bedeutet wörtlich „Armsüßigkeit“ und soll wohl eine Anspielung auf funkelndes Bonbon-Papier sein. Wie das aussehen kann, sieht man sehr gut am Beispiel von Swarovski. Genau wie beim „Kettenlayering“ darf es aber nicht nur opulenter Statementschmuck am Handgelenk sein. Auch feine Kettchen und Armbänder setzen Akzente und können passend zur Kette oder zum Ring kombiniert werden.
Umsetzung:
Armbänder lassen sich sehr gut zu einer Halskette dazuempfehlen, die eine Kundin kauft. Ordern Sie im Set, um entsprechend die dazugehörigen Teile ihren Kunden anbieten zu können. Denken Sie beim Armcandy auch an verschiedene Stile und Dicken der Armbänder. Alles kann miteinander kombiniert werden. Auch bunte Lifestyle-Uhren passen in das Konzept. Diese dürfen Sie Ihren Kunden gerne zusätzlich zum Armband anbieten, um den Look abzurunden.
Curated Ear: Persönlichkeit zeigen
Nicht nur eine Kunstsammlung kann man kuratieren, sondern auch, welchen Schmuck man am Ohr trägt – besonders wenn man mehr als ein Ohrloch besitzt. Die kleine, persönliche Schmucksammlung am Ohr darf alles: Ohrstecker kombiniert mit kleinen und großen Creolen, Gold und Silber, grob und fein, Perlen und geschliffene Steine. Alles funktioniert mit einander und sorgt für Individualität.
Egal, ob im Alltag oder zu festlichen Anlässen – für jede Gelegenheit lässt sich ein neues Outfit für das Ohr finden. Damit können Sie als Händler eine um so größere Auswahl präsentieren und mehr Kaufanreize schaffen.
Umsetzung:
Zu Ohrhängern immer auch Ohrstecker vorzeigen und umgekehrt. Bieten Sie dazu auch Creolen in verschiedenen Größen an. Kunden mit weniger Ohrlöcher können Sie auch mit einfachen Earcuffs begeistern.