In der Corona-Pandemie wird deutlich weniger mit Bargeld gezahlt. (Credit: Nataliia Gr / Shutterstock)
Das Bezahlen mit Scheinen und Münzen ist in der Corona-Krise in Europa laut Studie deutlich unbeliebter geworden.
„Die Vorliebe für Bargeld hat in einem Maße abgenommen, für das es sonst wohl eine Generation gebraucht hätte“, heißt es in einer aktuell veröffentlichten Umfrage der ING Bank vom Mai in 13 europäischen Ländern. Auch in Deutschland, wo Bargeld noch immer besonders hoch im Kurs steht, griffen in Folge der Krise gut die Hälfte der Befragten weniger bereitwillig zum Bargeld. Der Studie zufolge sank der Anteil der Befragten, der bestimmte Ausgaben etwa für Lebensmitteleinkäufe oder die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel normalerweise bar bezahlt von 2019 auf 2020 europaweit um sieben bis 14 Prozentpunkte. In Deutschland seien es acht bis 19 Prozentpunkte gewesen.
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