Das aktuelle Zwischenergebnis unserer Umfrage bestätigt den Trend aus dem letzten Jahr: Warenwirtschaft macht erfolgreicher.

Das Thema Warenwirtschaft polarisiert. Und sorgt auch bei der diesjährigen Lieferantenwahl für höchst unterschiedliche Ergebnisse. Juweliere, die mit einem Warenwirtschaftssystem arbeiten, geben wesentlich bessere Umsatzzahlen an.

Vor allem die Zahl der Juweliere, die ihren Gesamtumsatz 2021 laut eigenen Angaben „deutlich steigern“ konnten oder aber „im deutlichen Minus“ waren, geht stark auseinander. Der Dreh- und Angelpunkt dieser Diskrepanz ist der Faktor, ob mit Warenwirtschaft (WaWi) gearbeitet wird oder nicht. Die Zahlen im Detail:

Die Umfrage zu „DIE BESTEN! Juweliere bewerten ihre Lieferanten“ läuft noch immer. Nach aktuellem Stand der Auswertung gaben 18 Prozent aller teilnehmenden Juweliere an, ihre Gesamtumsätze 2021 deutlich gesteigert zu haben. Bei denjenigen, die ein Warenwirtschaftssystem nutzen, waren es 21 Prozent, bei den Juwelieren ohne Warenwirtschaftssystem nur 16 Prozent. „Etwas steigern“ konnten ihre Gesamtumsätze insgesamt 38 Prozent der Befragten. Davon nutzten 39 Prozent ein Wawi, 26 Prozent gaben an, keines zu nutzen. Ein „leichtes Minus“ gaben 24 Prozent aller Teilnehmer an, davon arbeiteten 24 Prozent mit Wawi, 32 Prozent ohne. Ein „deutliches Minus“ hatten 21 Prozent zu verzeichnen. Davon besaßen 16 Prozent ein Warenwirtschaftssystem, 26 hatten keines.

In Kurzform: 60 Prozent aller Juweliere, die mit Warenwirtschaft arbeiten, waren 2021 im Plus, aber nur 42 Prozent der Händler ohne Wawi. Im Umkehrschluss: 40 Prozent aller Juweliere mit Warenwirtschaftssystem waren im Minus. Ohne Wawi lag die Zahl jedoch weit höher: 58 Prozent aller Juweliere ohne Warenwirtschaftssystem waren im Minus.

Haben Sie schon an unserer Befragung teilgenommen?

Hier geht es zur großen Online-Wahl: „Die BESTEN! Juweliere bewerten ihre Lieferanten, 2022“.