Bereits im Frühjahr vergangenen Jahres haben wir darüber berichtet: Viita Watches – Smartwatches aus Österreich – kommen auf den Markt. Nach einigen Änderungen, sowohl in der Unternehmensstruktur als auch bei den Uhren, sind die Produkte seit Juni im Handel erhältlich. Die Zusammenarbeit mit dem Fachhandel wird weiterhin großgeschrieben.
Viita Watches – die Smartwatch aus Österreich. Bereits im Vorjahr wurde im Handel der Startschuss für Viita Watches gelegt. Drei junge, voll motivierte Oberösterreicher sind mit der Mission gestartet, eine neue Smartwatch-Generation auf den Markt zu bringen. Interne Umwälzungen und neue Produktfeatures verschoben den Start immer wieder nach hinten. Doch jetzt ist es so weit. Seit Juni werden die Smartwatches ausgeliefert. In zwei Varianten (statt ursprünglich drei) – als Hybrid HRV und Active HRV – werden die Viita Watches angeboten.
Die größte Neuheit: Saphirglas bei beiden Varianten. Geschäftsführer Martin Konrad erzählt: „Wir sind weltweit die Ersten, die ein LCD-Touchpad mit Saphirglas realisieren konnten. Das bedeutet zwar erhebliche Mehrkosten in der Produktion, lohnt sich aber schlussendlich für den Konsumenten. Und wir sind auch sehr stolz darauf, dass wir trotz des Material-Updates die VK-Preise nicht anheben mussten.“ Die bleiben weiterhin bei ab 299 Euro bei der Hybrid-Variante und ab 399 Euro bei der Voll-Smart-Variante. Die Viita Active ist nun auch bis 100 Meter wasserdicht – was abermals eine Neukonfiguration der Materialien und des Produktionsprozesses verlangte.
Voller Fokus auf den Juwelier
Gleich geblieben ist die starke Fachhandelstreue. Konrad vertieft: „Durch ein Autorisierungsverfahren bieten wir vollen Schutz für den Fachhandel. Jeder unserer Handelspartner muss im Vertrag angeben, auf welchen Plattformen bzw. Homepages er die Uhren verkaufen will. Wir kontrollieren das und geben Plattformen wie Amazon, Ebay, Geizhals, Willhaben oder Chrono24 nicht frei. Eines unserer obersten Ziele ist es nämlich, eine Preisstabilität gewährleisten zu können.“ Außerdem gibt es geringe Einstiegshürden (bereits ab einem Stück kann man Händler werden), eine Händlersuche auf der Website, bei der das Kundeninteresse zum stationären Fachhandel gelotst wird, sowie persönliche Verkaufsschulungen vor Ort. „Wir legen unseren Fokus also voll auf den Juwelier.
Auch die einfache Bedienbarkeit der Uhren und der App ist uns ein wichtiges Thema. Denn der Juwelier soll die Scheu vor technischen Gadgets verlieren, und das geht nur, indem es so einfach und verständlich wie möglich gemacht wird. Nur dann kann der Verkauf gelingen. Denn niemand kann etwas verkaufen, das er nicht versteht.“
Für die Präsentation am P.O.S. gibt es ein Display mit Strom- oder Powerbank-Anschluss. Befinden sich die Uhren auf diesem Display, werden sie automatisch in einen Demo-Modus gebracht und der Konsument kann die Features testen. Wird die Uhr vom Display genommen, bringt sie sich selbst wieder in die Werkseinstellungen und kann mit einem Smartphone verbunden werden. „Die beste Werbung ist immer noch der Verkäufer, der die Uhr selbst trägt. Deshalb bieten wir jedem Juwelier zwei Tragemodelle an, die er zum Selbstkostenpreis beziehen kann“, rundet Konrad das Angebot an den Juwelier ab. Den Vertrieb in Deutschland übernimmt Komsa.
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