Warum sich Juwelier Hilscher zu 100% auf Meister verlässt

Juwelier Hilscher in München - Premium Juwelier

Seit vier Jahren hat sich Juwelier Hilscher bei Trauringen
zu 100 % der Firma Meister versprochen. Fazit von Geschäftsführer Kai Pierre Thieß: „Alle anderen Trauringfirmen, mit denen wir früher zusammen gearbeitet haben, kann man
 nur als Behinderung des Geschäfts bezeichnen.“


BLICKPUNKT JUWELIER: Herr Thieß, Sie haben sich vor vier Jahren von allen bisherigen Trauringfirmen getrennt und arbeiten ausschließlich mit Meister zusammen. Sie geben dem Lieferanten Ihr Commitment. Ist dies nicht riskant?

KAI PIERRE THIEß: Nein. Erstens ist jeder ersetzbar. Wir. Meister. „Blickpunkt Juwe- lier“. Zweitens gibt es für uns keinen Grund, jemand anderes neben dem Besten zu haben. Meister ist für uns die beste Marke. Sie hat ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie hat die beste Handwerkskunst. Es ist nicht möglich, einen Ring handwerklich hochwertiger zu fertigen. Und in der Gestaltung gibt es keine Grenzen. Neben den rund 240 Modellen erfüllt mit Meister jeden Extrawunsch, ob es eine neue Schienenform, ein anderes Profil ist oder eine komplette Neuanfertigung – innerhalb weniger Werktage. Das schafft kein anderer. Alle anderen Trauringfirmen, mit denen wir früher zusammen gearbeitet haben, kann man nur als Behinderung des Geschäfts bezeichnen.

BJ: Ist der Preiseinstieg von Meister für Sie in Ordnung oder würden Sie sich manchmal dünnere Ringe wünschen?


THIEß: Nein, bloß das nicht. Dann wäre unsere Beratungszeit verschwendet. Wenn ich für 500 Euro VK eine halbe oder ganze Stunde verwende, während ich hochwertigere Produkte verkaufen könnte, habe ich mein Geschäft nicht im Griff. Die Preislage von Meister war ein wichtiger Grund, die Marke aufzunehmen. Wir hatten Trauringe nie wirklich forciert. Es kamen einfach zu viele Flüchtige, zu viele Kunden, die mehrere Läden abklappern, um dann doch vergleichbare Produkte zu kaufen und nie wieder zu kommen.

BJ: Wie ist es seit Meister?


THIEß: Es ist komplett anders. Durch die Online-Aktivitäten der Marke, beispielsweise den Google My-Business-Account, den Web-Shop oder das Social-Media-Werbepaket, fliegen uns die Kunden in den Laden. Und was für Kunden! Sie sind bestens vorbereitet. In den meisten Fällen verkaufen wir zwischen 3.000 und 5.000 Euro.

BJ: Meister spult Ihnen auch neue Luxus-Kunden ins Geschäft?


THIEß: Ja. Die Netzwerk-Partnerschaft mit Meister läuft wie geschnitten Brot. Wenn wir Uhren bis 100.000 Euro verkaufen können, dann braucht es ja auch passenden Schmuck dazu. Wer so eine Uhr kauft, der verschenkt doch keinen Verlobungsring für 500 Euro. Der will einen Einkaräter für 10.000 Euro. Diese Klientel konnten wir bisher nie so richtig bedienen, weil wir nicht im Schmuckbereich gesehen wurden. Die Kunden hatten bei uns die Uhren gekauft und irgendwo anders den Schmuck.

BJ: Wie bearbeiten Sie dieses Problem?

THIEß: Vor vier Jahren habe ich unser Portfolio umgestellt. Wir haben vier Schmuck- marken an Bord genommen, vier zuverlässige Familienunternehmen mit Alleinstellungs- merkmalen. Und plötzlich ist es so, dass unsere Uhrenkunden auch den Schmuck kaufen.

BJ: Warum klappt die Zusammenarbeit mit Meister?


THIEß: Unser Erfolg hängt ja auch von deren Engagement ab. Uns wurde in der Kennen- lern-Phase mit Meister schnell klar, dass die Mitarbeiter intuitiv aus der Sicht des Juweliers denken und unsere Probleme lösen, bevor sie überhaupt da sind.

BJ: Beispiel?


THIEß: Wenn mir ein Kunde per Whats App die Nachricht schickt, dass er nächste Woche einen Heiratsantrag machen will und dafür einen außergewöhnlichen Verlobungs- ring haben will, bekomme ich von unserem Meister-Repräsentanten, wenn nötig, inner- halb einer Stunde ein Angebot. Da hilft es mir nicht, wenn ich bis zum nächsten Tag warten muss. Wir haben ein Klientel, das umworben werden will, mit dem wir sehr persönlich sind – und der Mann ist jetzt heiß. Dies hat Meister wunderbar begriffen und reißt sich für uns auseinander. Jede Sonderanfertigung innerhalb weniger Werktage bei uns im Haus! Dies ist die Benchmark. Die Zusammenarbeit mit Meister ist so etwas von eng und hervorragend. Ich würde mir wünschen, dass es noch irgend eine andere Marke geben würde, mit der wir so gut zusammenarbeiten wie mit Meister.

BJ: Was ist, wenn die Firma Meister die Zusammenarbeit beendet und sich einen anderen Münchner Juwelier aussucht?


THIEß: Jeder kann machen, was er will. Aber wir haben uns ja für die Firma Meister ent- schieden, weil es ein werteorientiertes Familienunternehmen ist. Ich bin mir sicher, dass so etwas nicht passieren wird. Das könnte ich mir von der Richemont-Gruppe erwarten und wüsste auch, dass es funktionieren würde. Aber eben nicht Meister. In einem solchen Fall würde Fabian Meister anrufen und um einen Besuch bitten. Gemeinsam würden wir zu einer Lösung kommen.

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