Auf der Watches and Wonders Genf schlägt die unabhängige und integrierte Manufaktur Ulysse Nardin dieses Jahr das nächste Kapitel in der Geschichte der Freak-Uhr auf; den unkonventionellen und doch traditionellen Freak S Nomad. Die neue, auf 99 Exemplare limitierte Uhr definiert sich durch ihr einzigartiges Uhrwerk, das auf den ersten Blick an ein fantastisches Raumschiff erinnert.

Auf der Watches and Wonders Genf 2024 fokussiert Ulysse Nardin auf den Freak S Nomad, eine sandfarbige Version des Freak, die einen Wüstensturm entfesselt. Natürlich ohne Zifferblatt, Zeiger und Krone.

Dieser Look rührt von der Architektur des Manufakturkalibers UN-251 des Freak S, einem fliegenden Karussell, das um seine eigene Achse rotiert. Es wird dominiert von zwei um 20 Grad geneigte Oszillatoren mit Silizium-Unruhen, die wie Startplattformen aussehen, sowie zwei Hemmungen aus Hightech DIAMonSIL, Silizium mit Diamantbeschichtung für optimale Präzision und Langlebigkeit. Diese sind durch ein vertikales Differential auf Kugellagern gekoppelt. Den Aufzug erledigt Ulysse Nardins innovatives Grinder® Aufzug-System, ein Selbstaufzug, der doppelt so effizient ist wie eine traditionelle Automatik.

Die Brücken des Werks sind mit anthrazit-farbigem PVD beschichtet, während die als Minutenzeiger fungierende Brücke mit Super-LumiNova® beschichtet ist, das im Dunkeln blau leuchtet. Insgesamt besteht das Werk aus 373 Komponenten und 33 Rubinen.

Gekleidet ist das Werk in ein 45mm großes Gehäuse, das sich durch einen experimentellen Materialmix auszeichnet: Titan für den Gehäusekörper, eine anthrazit-farbig PVD-beschichtete Titanlünette sowie Flanken aus Karbon, die auch als Bandanstöße dienen. An diese lassen sich wahlweise zwei verschiedene Bänder montieren: ein Ballistic-graues Kautschukband oder ein mattgraues Alligatorband, das durchbrochen ist und den Blick auf sandfarbige Kalbsleder-Akzente freigibt.