Wenger kommt auf die Inhorgenta

Eine prominente „Swiss Made“-Uhrenmarke kommt erstmals auf die Inhorgenta Munich: Wenger, ein Label der Victorinox-Gruppe, wird sein Fachhandelsengagement in Deutschland verstärken und auf der Messe ausstellen. Preise: 99 bis 350 Euro. Kalkulation: 2.2.


Mit einer klaren Positionierung präsentiert sich Wenger. Alle Uhren sind „Swiss Made“ und kosten zwischen 99 und 350 Euro. Derzeit bestehe die Kollektion aus rund 100 Modellen, aus denen der Juwelier frei heraussuchen darf, berichtet David Singh, Sales Manager Germany von Wenger. Der ehemalige Chopard- und Pandora-Mann hat sich in der Schweiz dafür eingesetzt, dass die Marke für den deutschen Markt möglichst attraktiv ist. Die Kalkulation liegt bei 2.2, obwohl die günstigsten Uhren bereits bei unter 100 Euro VK beginnen (Dreizeigermodell mit Datum, saphirbeschichtetem Glas und Ronda-Quarzwerk). Der Juwelier kann mit einem Investment von rund 2.000 Euro EK für 20 bis 30 Uhren einsteigen. Es gibt einen Werbekostenzuschuss beispielsweise für Flyer. Auch Social-Media-Informationen sind nutzbar. Singh schätzt, dass der deutsche Juwelier unter den sieben Produktlinien vor allem die sportlichen Modelle wählen wird. Taucheruhren, Chronos, GMT oder Day-Date-Modelle sind bei vielen Händlern stark gefragt. Aber auch klassische Designs sind weiterhin beliebt.

Wenger wurde im Jahr 2005 von Mitbewerber Victorinox übernommen. Mit der Neuausrichtung ab 2013 wurde die Herstellung der Messer eingestellt und der Schwerpunkt liegt nun auf Reisegepäck und Uhren. Seit Mitte 2017 wurde das Vertriebsengagement in Deutschland verstärkt. 2018 wird es einen ersten Auftritt auf der Inhorgenta geben, in Nachbarschaft zu Victorinox.

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