900 kg Gold verschwunden? In Köln braut sich ein neuer Goldanleger-Skandal zusammen. Foto: Ratanakiranaworn/Shutterstock.com
In Köln braut sich ein nächster Goldanleger-Skandal zusammen. Investoren bangen um knapp 900 kg Gold, die sie bei einer Firma investiert hatten, die ausgerechnet von ehemaligen PIM-Mitarbeitern gegründet wurde.
Der PIM-Skandal ist noch nicht ausgestanden, die Gläubigerversammlungen laufen derzeit, da braut sich schon ein weiterer Skandal zusammen. Investoren der Kölner Firma Bonus.Gold fürchten um Gold im Wert von 45 Millionen Euro. Die Konten sind gesperrt, niemand erreichbar.
Ausgerechnet drei ehemalige Mitarbeiter bei PIM haben laut Fachblog Investmentcheck sowie „Handelsblatt“ die Firma Bonus.Gold gegründet. Investoren hofften auf Renditeversprechen von bis zu 22 Prozent in zwei Jahren. So kamen rund 890 Kilogramm im Gesamtwert von rund 45 Millionen Euro zusammen. Dann aber konnten die Investoren den Berichten zufolge nicht mehr auf ihre Konten bei Bonus.Gold zugreifen und auch niemanden per Telefon oder Mail erreichen. Offenbar sei es auch zu einer staatsanwaltschaftlichen Razzia bei Bonus.Gold gekommen.
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