Durch Corona wurde noch einmal mehr mit Karte statt mit bargeld gezahlt. (Credit: Oll9a / Shutterstock)
Die Corona-Pandemie hat bargeldloses Bezahlen enorm befeuert. Aber was bedeutet das?
Karte statt Bargeld! Abstand halten, scheint die Devise – auch von Bargeld, auf dem sich Viren befinden könnten! Deshalb wird in der Corona-Krise mehr denn je auf Bares verzichtet. Durch diese Beschleunigung der Digitalisierung durch Corona und die damit einhergehende Zunahme an bargeldlosem Verkauf, stellt sich für den Juwelier die Frage, was dies für ihn bedeutet: Hat er Nachteile dadurch? Oder kann er vielleicht sogar aktiv davon profitieren, beispielsweise indem er Smartwatches verkauft, mit denen der Konsument bezahlen kann? Schlägt das Thema so hohe Wellen wie die Einführung der TSE – Technische Sicherheits-Einrichtung – die der Staat im Kampf gegen das Schwarzgeld derzeit vorantreibt.
Digital statt Bargeld, ein Szenario, dass nicht unwahrscheinlich ist. Denn die gänzliche Abschaffung von Bargeld wird schon seit längerem unter anderem von Banken angestrebt. Grund: Jede Zahlung ist elektronisch nachvollziehbar und sorgt so für den „gläsernen“ Kunden. Und dessen Daten sind die eigentliche Währung!
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Fest steht auch: Gerade in Zeiten des Lockdowns kam es vermehrt, so berichten Händler, zu Kundenbesuchen, die mit hohen Bargeldsummen verbunden waren. Werden diese künftig wegfallen? Es ist zu befürchten.
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