Bundesverband: Uwe Staib wiedergewählt

Uwe Staib tritt seine fünfte Amtszeit als BVSU-Präsident an.

Uwe Staib tritt seine fünfte Amtszeit als BVSU-Präsident an.

Uwe Staib ist weitere zwei Jahre Präsident des Bundesverband Schmuck und Uhren. Dies wurde auf der virtuellen Mitgliederversammlung beschlossen.


Unter den durch die Pandemie verursachten besonderen Umständen fand die Mitgliederversammlung des Bundesverband Schmuck, Uhren, Silberwaren und verwandte Industrien e.V. (BVSU) als virtuelle Veranstaltung statt.


Der Pforzheimer Unternehmer Uwe Staib wurde als BVSU Präsident wiedergewählt. Der 64-Jährige tritt seine fünfte zweijährige Amtszeit mit sofortiger Wirkung an. Staib hatte das Amt zum ersten Mal im Februar 2013 übernommen. Dem neuen Gesamtvorstand des BVSU gehören an: Präsident Uwe Staib (Hermann Staib, Pforzheim), Vizepräsidenten Adalbert Mayer (AMS-Uhrenfabrik A. Mayer, Furtwangen) und Marcus Binder (Binder Metalle, Mönsheim), Vorstandsmitglieder Michael Harer (HOVON EUROPE, Pforzheim), Karlheinz Karner (Bauer-Walser, Keltern), Hermann Bender (Max Fröhlich, Essen), Oliver Scheurle (Quinn Scheurle, für den Edelmetallverband Schwäbisch Gmünd) und Tino Renninger (Burkhardt + Bischoff, Keltern) sowie der Vorsitzende des Sozialpolitischen Ausschusses des Verbandes, Rainer Schiessle (Christian Bauer, Welzheim) sowie der erste Vorsitzende der Fachvereinigung Edelmetalle, Dr. Philipp Reisert, (C. Hafner, Wimsheim).

Pandemie und Shutdown im Fokus

BVSU Hauptgeschäftsführer Dr. Guido Grohmann berichtete der Mitgliederversammlung über die Verbandsaktivitäten im abgelaufenen Jahr 2020. Als größte Aufgabe des Jahres 2020 beschäftigten den Industrieverband die Beratung, Information und Rechtsvertretung der Mitglieder. Doch standen in diesem Jahr nicht nur die klassisch fachlichen Themen wie Punzierung, RJC oder andere im Vordergrund. Mit dem Aufkommen der ersten Anzeichen eines Shutdowns wurden die über viele Jahre aufgebauten Netzwerke zu Politik, Institutionen und Wirtschaftsverbänden genutzt, um wichtige Informationen rund um Pandemie und Shutdown zu finden und an die Mitglieder weiterzuleiten. Wie wichtig langfristige Verbindungen und jahrelange Netzwerkpflege sind, habe die Pandemie sehr eindrucksvoll gezeigt. „Denn nur wer auch in ruhigen Zeiten Beziehungen pflegt und sich konstruktiv in Netzwerke einbringt, sitzt in schlechten Zeiten mit am Tisch und findet Gehör“, so Grohmann.

Letztlich keine Messeaktivitäten

Die Messeaktivitäten seien dagegen fast vollständig zum Erliegen gekommen. Ständig seien neue Möglichkeiten sondiert, Anträge gestellt, Messen und Gemeinschaftsstände für den Fall der Fälle geplant um dann letztendlich doch wieder verschoben oder abgesagt worden.

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