Corona: Anzahl der Straftaten sinkt

Unbekannte Täter überfielen auf der Kö die Boutique von Breguet.(Foto: Shutterstock)

Die Einschränkungen durch die Corona-Pandemie haben die Anzahl der Straftaten in der Branche erheblich gesenkt, schreibt der Juwelier-Warndienst.


Täter-/Gruppen konnten demnach nicht so einfach wie sonst ein- und ausreisen und zur Einhaltung der Corona-Vorgaben (Anzahl Kunden im Verkaufsraum) haben mehr Unternehmen aktuell eine verschlossene Eingangstür, was manche Täter abhält. Die anfänglichen Bedenken von „maskierten“ Kunden im Geschäft haben sich nicht im vermuteten Maß bestätigt. Nach einer Tat ist es aber ein nahezu unlösbares Problem, Täter hinter dem Mund-Nasen-Schutz zu erkennen – außer es sind bekannte Täter und die Augenpartie ist dank guter Videoqualität perfekt zu erkennen. Tragen die Täter auch noch Kopfbedeckungen, muss mindestens eine Kamera in Augenhöhe installiert sein. 


Martin Winckel: “Das Jahr 2020 wird vermutlich das Jahr mit der geringsten Kriminalitätsbelastung in der Schmuck- und Uhrenbranche seit mehr als 10 Jahren. Aber warten wir das kriminelle Weihnachtsgeschäft noch ab, da leider auch die Täter bestimmt noch „Weihnachtsgeschenke“ abholen wollen!” Leider sei nicht davon auszugehen, dass es in den nächsten Jahren weiter so „ruhig“ bleiben werde!

Teilen
Keine Kommentare

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

Verwandte Themen

Ähnliche Themen