Das Bundesfinanzministerium sei zuletzt von Mindereinnahmen in Höhe von rund 82 Milliarden Euro ausgegangen, davon etwa 33 Milliarden Euro beim Bund. Für 2021 rechneten die Schätzer mit 40 bis 50 Milliarden Euro Mindereinnahmen für Bund, Länder und Gemeinden, so das „Handelsblatt“ weiter. Rund 20 Milliarden Euro könnten davon auf den Bund entfallen. Die Zahlen seien aber mit Unwägbarkeiten behaftet. Das liege nicht nur an dem Wirtschaftseinbruch. Auch die daraus resultierenden zahllosen Steuerhilfen und -stundungen für Unternehmen machten die Prognosen kompliziert.
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