Wer die Begeisterung für Schmuck auf die Kunden übertragen will, muss wissen, wovon er redet. Doch gerade beim Nachwuchs in der Schmuckbranche mangelt es oft an Fachwissen, das die nötigen Verkaufsargumente mitliefert. Leo Wittwer springt mit Engagement in diese Lücke – und auch alte Hasen können noch etwas dazu lernen.

Was macht eigentlich einen echten Experten im Bereich Diamantschmuck aus? Diese Frage haben wir LEO WITTWER gestellt, der ein Anbieter erstklassiger Diamantschmuckwaren ist. „Ein Experte bildet sich nicht nur stetig weiter, sondern frischt sein bestehendes Wissen auch regelmäßig auf“, erklärt Maximilian Maier, der nun als  Director of Sales and Marketing bei LEO WITTWER in die neue Generation des Familienunternehmens eingetreten ist.

Natürlich muss nicht jeder Mitarbeiter zum Gutachter werden und Brechungsindizes aus dem Stegreif aufsagen können. Es geht vielmehr um die Schulung des Personals, denn die benötigte Expertise, mit der man einen guten Verkauf gewährleisten kann, setzt ganz andere Schwerpunkte. Es geht um das Vermitteln von Leidenschaft für die Materie. Dieser Faktor ist auch aus der Sicht von Maximilian Maier unabdingbar, wenn es um die Wahl passender Juwelierpartner geht. Denn LEO WITTWER hat bewusst die Entscheidung getroffen, nicht an Endkunden zu verkaufen. Der Weg geht stets über den Fachhandel: „Wenn, dann nur mit dem Juwelier“, bekräftigt Maximilian Maier.

Fokus auf den Nachwuchs

Wie macht man den Juwelier und sein Verkaufsteam also fit, um bei der Beratung in Sachen Diamanten als echter Experte gelten zu können und die Passion für den Schmuck bei den Kunden auch wirklich vermitteln zu können?

Inzwischen sind die Schulungsmöglichkeiten für den Fachhandel leider begrenzt. Eine Anlaufstelle in Deutschland ist Idar-Oberstein, ein anderer Weg führt in die Vereinigten Staaten zum Gemological Institute of America, doch auch hier sind die Ausbildungsplätze limitiert – auch bedingt durch die Vielzahl an Bewerbern aus dem internationalen Ausland. Die Herausforderungen des Personalmangels zeigen hier ebenfalls ihre Auswirkungen: Hat der Juwelier gute Mitarbeiter gefunden und möchte sie an das Thema heranführen, ist es oft nicht so einfach, einen Termin zum Besuchen eines Seminars zu finden. Wenn eine Schulung ein bis zwei Tage dauert, fehlen vielen Fachhändlern die neuen Mitarbeiter im Geschäft.

Deswegen muss die Schulung zum Juwelier kommen – und genau diesen Weg geht LEO WITTWER auch erfolgreich mit seinen Juwelierpartnern. Oder die Ausbildung findet im hauseigenen Schulungszentrum in Birkenfeld statt, inklusive einer Manufakturbesichtigung. Der Sales- und Marketing-Chef erklärt: „Es liegt mir besonders am Herzen, eine neue Generation für Schmuck, Design sowie Handwerkskunst zu begeistern und an LEO WITTWER heranzuführen.“

Wissenslücken schließen

Die Förderung des Nachwuchses in der Schmuckbranche ist ein großes Thema. Nicht wenige Fachhändler haben Probleme, einen Nachfolger in der Familie zu finden. In diese Bresche könnten auch irgendwann engagierte Mitarbeiter springen. Doch beim Juwelier bleibt nur, wer sich dort auch wohlfühlt und sich mit seinem Beruf identifizieren kann und Freude dabei empfindet.

LEO WITTWER besucht also die Juweliere direkt – bei den Schulungen ist auf Wunsch auch ein Diamantschleifer vor Ort, Themen wie Physik und Chemie im Zusammengang mit Diamanten werden behandelt und die Teilnehmer haben die Möglichkeit, frei und offen all ihre Fragen zu stellen – auch alteingesessene Juweliere und Uhrmacher, die ihre Liebe für Schmuck entdeckt haben, sind herzlich willkommen. 

Die Wissensvermittlung ist bei LEO WITTWER ein Anliegen, dem das Unternehmen mit Pflichtbewusstsein nachkommt. Regelmäßige Newsletter vermitteln Trends und Hintergrundinformationen wie zum Beispiel zu Tennisarmbändern, die im Herrenschmuckbereich bei LEO WITTWER gerade einen Boom erleben. Was man benennen kann, dessen Zauber kann man auch den Kunden vermitteln. Das Fachwissen ist dazu der erste Schritt.