Längere Laufzeiten, größere Displays und nun sogar Solar: Garmin hat die Fenix 6 vorgestellt, die mit Preislagen zwischen 700 und 1.000 Euro aller Voraussicht nach vor allem beim Juwelier verkauft werden wird.

Garmin hat nachgelegt und mit der Fenix 6 nochmals technische Features realisiert, die so manchen Fenix 5-Träger ins Grübeln bringen wird – und selbstverständlich auch zahlreiche Neukunden. Neu beispielsweise ist der Power Manager. Nutzer haben die Möglichkeit verschiedene Einstellungen und Sensoren einzusehen und zu steuern, um Akku einzusparen. Die Fenix 6X PRO Solar-Edition (mit 51 Millimeter Durchmesser ab 950 Euro VK) legt noch einen drauf: Mit dem Garmin Power Glass und einer transparenten Solarladelinse ausgestattet, die die Sonnenenergie nutzt, wird die Lebensdauer des Akkus verlängert. Die Akkulaufzeit der Fenix 6X PRO Solar im Smartwatch-Modus beträgt 21 Tage plus weitere drei Tage bei Nutzung der Solarladefunktionen. Laut eigenen Angaben liegt die Akkulaufzeit im Batteriesparmodus bei 80 Tagen + 40 Tagen, wenn die Sonne am wolkenfreien Himmel scheint. Der Solarspeicher lässt sich direkt am Handgelenk überprüfen. Aber auch die anderen Modelle der neuen Fenix-Serie übertreffen deutlich die Akkulaufzeit ihrer Vorgänger: Die Fenix 6S mit einem Gehäusedurchmesser von 42 Millimetern verfügt über 25 Stunden Laufzeit im GPS- und 20 Tage im Expeditionsmodus, die Fenix 6 über 36 Stunden im GPS- und 28 Tage im Expeditionsmodus und die Fenix 6X über 60 Stunden im GPS- und 46 Tage im Expeditionsmodus.

Das neue Lünetten-Design aller Modelle ermöglicht deutlich größere Displays. Die Fenix 6 bietet dabei ein 17 Prozent (1,3 Zoll) und die Fenix 6X sogar ein 36 Prozent größeres (1,4 Zoll) Display. Angewachsen ist ebenfalls der Musikspeicher, der nun Platz für 2.000 Lieder und Kompatibilität mit Streaming-Diensten wie Spotify, Amazon oder Deezer bietet. Neu sind auch Karten für 2.000 Skigebiete und 41.000 Golfplätze. Die Preise beginnen bei 700 Euro. Das Solar-Modell kostet ab 950 Euro VK.