Jean-Claude Bivers finales Meisterstück

Jean-Claude Biver auf der diesjährigen INHORGENTA © Blickpunkt Juwelier

Jean-Claude Biver auf der diesjährigen INHORGENTA © Blickpunkt Juwelier

Am 26. März feiert die von Jean-Claude Biver und seinem Sohn Pierre im Vorjahr gegründete Uhrenmarke JC Biver Premiere. Das günstigste Modell soll zwischen 50.000 und 70.000 Schweizer Franken kosten.



Beim den Watch Talks auf der diesjährigen INHORGENTA hatte Jean-Claude Biver die Philosophie hinter seiner eigenen Uhrenmarke JC Biver erläutert (Mehr dazu). Mittlerweile steht auch der offizielle Launchtermin fest. Es soll der 26. März sein.

Klar ist, dass die Marke im Ultraluxus-Sektor angesiedelt sein wird. Das heisst allerfeinste Technik und makellose Ästhetik, wobei letztere nicht in Richtung zeitlos-klassisch, sondern eher sehr zeitgeistig und modern gehen wird. Die Zeitmesser werden höchsten mechanischen, aber auch ästhetischen Ansprüchen gerecht. So sind beispielsweise selbst alle nicht sichtbaren Teile der Uhren, wie etwa Schrauben, spiegelpoliert oder die Zifferblatt Rückseite bearbeitet. „Auch das Unsichtbare muss man beherrschen“, so Biver Erklärung dazu.

Highend ohne Kompromisse

Das billigste Modell, wenn der Begriff billig in diesem Zusammenhang überhaupt angebracht ist, soll zwischen 50.000 und 70.000 CHF kosten, ansonsten werden die Preise im mittleren bis hohen sechsstelligen Bereich liegen. Die Zielgruppe in diesem Marktsegment ist zwar klein, die Begehrlichkeit, die Bivers Alterweck noch bevor die ersten Uhren vorgestellt wurden, dafür weckt, umso höher. 20 Stück seien bereits vorbestellt, ließ der Altmeister der hohen Uhrmacherkunst bei verschiedenen Gelegenheiten nicht ohne Stolz verlauten.

Biver´s (Un)ruhestand

Wem der Sinn nach einer Uhr mit Biver-Touch steht, dafür aber nicht ganz so tief in die Tasche greifen will oder kann, könnte an Norqain denken. Bei der jungen Schweizer Marke ist der Grand Seigneur der Hohen Uhrmacherkunst seit Sommer des Vorjahres als Berater des Verwaltungsrates mit an Bord (Mehr dazu). Damit ist der Uhrenpapst in zweifacher Hinsicht ein Paradebeispiel für Senioren, die sich nicht aufs Altenteil zurückziehen, sondern ihr Know-how aktiv an die nächste Generation weitergeben.

Neben dem Aufbau seiner eigenen Ultraluxus-Marke unterstützt Jean-Claude Biver auch die junge Schweizer Uhrenmarke Norqain © remoneuhaus.com
Neben dem Aufbau seiner eigenen Ultraluxus-Marke unterstützt Jean-Claude Biver auch die junge Schweizer Uhrenmarke Norqain © remoneuhaus.com
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