Junkers-Streit beigelegt

Der Streit um den Markennamen Junkers ist beigelegt. Die Firma POINTtec, die seit Jahrzehnten die Junkers-Uhren entwickelte und vertrieb, wird dies mit dem Ende des Jahres 2019 einstellen und keine weiteren Zeitmesser unter dem Namen Junkers mehr herstellen. Künftig wird dieser Markenname nur noch von der Junkers Uhren GmbH für ihre Produkte verwendet werden.


Der Streit um die Uhrenlizenz von Junkers ist beigelegt. Beide Parteien haben vor Gericht einen Vergleich geschlossen. Künftig wird dieser Markenname nur noch von der Junkers Uhren GmbH für ihre Produkte verwendet werden. Das Tauziehen hinter den Kulissen und vor Gericht ist somit beendet. Der jahrzehntelange Hersteller POINTtec hat einen Schlussstrich unter das Thema Junkers Armbanduhren gesetzt und wird ab 2020 keine Uhren unter diesem Namen mehr verkaufen.

In einer Verhandlung am Oberlandesgericht in München wurde ein Vergleich zwischen POINTtec und Junkers geschlossen, berichtet POINTtec. Demnach gehen die Marke Junkers sowie das Junkers-Logo an Junkers. Bekanntlich hat die Junkers-Erbin Charlotte Junkers mit ihrer Junkers-Uhren GmbH auf der vorangegangenen lnhorgenta ihre eigene Junkers-Kollektion vorgestellt. Auch 2020 wird sie wieder mit einem Junkers-Stand auf der lnhorgenta dabei sein. Die Marken „Iron Annie”, „F13“, „G38“ und „Eisvogel“ bleiben bei POINTtec, die die Namen bereits als Seriennamen verwenden. Ab 2020 wird POINTtec keine Junkers-Uhren mehr verkaufen und somit nach mehr als 20 Jahren einen Schlussstrich zum Thema Junkers ziehen. „Anfallende After-Sales-Anfragen all unserer verkauften Junkers-Uhren werden wir selbstverständlich weiterhin übernehmen. Alle benötigten Bauteile liegen bei uns bereit“, sichert POINTtec-Geschäftsführer Willi Birk auf Anfrage von „Blickpunkt Juwelier“ zu.

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