Der neue Inhaber, Jupp Philipp, ist angetreten, um Fortis neues Leben einzuhauchen.
Kleinere Stückzahlen, dafür aber mehr im hochwertigen Bereich. Dennoch sollen die Uhren bezahlbar sein. Die Marke Fortis setzt sich immer schon für ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis ein. Das betont auch Inhaber und CEO Jupp Philipp, der im Interview mit “Blickpunkt Juwelier” über den Einzelhandel der Zukunft spricht.
Im Interview: Ein Mann der Taten
Jupp Philipp: „Niemand kennt den Endkunden und seine Community besser als der Juwelier selbst. Es braucht den Input vom Juwelier. Er hat den direkten Bezug zum Kunden und muss mit Ideen zu uns kommen und uns mit Informationen füttern. Wir, als unabhängige Marke, sind für alles offen.“
Fortis – Haus mit Tradition
Fortis sitzt immer noch im dem Gebäude, in dem es 1912 gegründet wurde. Und das soll auch so bleiben. Diese Tradition ist spürbar. Was sich jedoch ändern wird, ist der Preis. Denn Qualität hat ihren Preis und es funktioniert nicht, Handwerkskunst im Günstig-Sektor mit Massenproduktion zu produzieren.
Wenn der Kunde wirklich eine Swiss Made Uhr möchte, die in Grenchen noch von Hand produziert wird, dann wird er das für 1.000 Euro nicht mehr bekommen. Unter 2.000 Euro lässt sich eine Produktion gar nicht umsetzen. Daher wird sich Fortis künftig in diese Richtung und aufwärts orientieren. Lieber kleinere, hochwertige Stückzahlen und dafür im Luxussegment.
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Kontakt:
Fortis Watches AG
2540 Grenchen
Tel.: +41 32 653 33 61
