Ketten im Fokus: Wie wichtig ist die Marke?

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Die Kollektion „Libera“ der italienischen Fine Jewellery Marke NANIS ist mit ihren XXL-Gliedern eine leichte, dynamische und gleichzeitig klassische Kollektion. Die gelbgoldenen, von Hand gravierten Schmuckstücke bezaubern durch ihre samtige Optik.

UMSATZBRINGER KETTE. Es ist wohl unbestritten, dass eine Marke eine wichtige Orientierung für eine Verkaufsentscheidung darstellt, die sie sich üblicherweise vieler unterschiedlicher Kommunikationskanäle bedient – in denen sie nicht nur ihre Produkte feilbietet, sondern auch ihre Werte vermittelt. Das gilt auch für Schmuckketten. 



Verbraucher suchen im Schmuck, ebenso wie im Modehandel zwar bestimmte Sortimente, orientieren sich dabei aber am Image der jeweiligen Marken. Bei Ketten wünschen sie sich Wertbeständigkeit, noble Materialien wie Silber oder Gold, qualitativ hochwertige Verarbeitung, vertrauensvolle Herkunft, wie „Made in Germany“ oder „Italy“ sowie eine glaubwürdige Sortiments- und Trendkompetenz. All das können „no name“-Produkte nicht bieten. 

Ketten_Binder_Nick_Maximilian_Binder_Zitat

Ganz nach dem Motto: „Prüfe, wer sich ewig bindet,“ ist es jedoch für eine gute und langfristige Zusammenarbeit zwischen Marken und Fachhandel unumgänglich, verlässliche Partner zu finden. Die Erfahrung hat gelehrt, dass so manche Marke, insbesondere einige Uhrenmarken, den Fachhandel zur Etablierung ihrer Produkte benutzt hat, um letztendlich einen eigenen Monobrand-Flagship-Store in unmittelbarer Nähe zu eröffnen und damit eigene Wege zu gehen.  Marken wie “Binder“ und „Der Kettenmacher“ sind mit ihren unterschiedlichen Ausrichtungen perfekte Partner für den Fachhandel, da in ihren Konzepten keine eigenen Läden vorgesehen sind und sie ihren Partnern attraktive Kooperationen anbieten.

„Unseren Markenslogan, ,Wertvolle Verbindungen', der auch unsere Philosophie verkörpert,“ so Nick-Maximilian Binder, „verstehen wir nicht nur als Bindeglied zu den Endverbrauchern, sondern auch zu unseren Handelspartnern.“ Es müssen jedoch nicht alle Marken unbedingt zugekauft werden. Schließlich ist jeder Juwelier, der eigene Entwürfe anbietet, auch seine eigene Marke. Dies wird zurzeit noch von viel zu wenigen wahrgenommen und gilt natürlich auch für das Segment von Ketten. Allein aus diesem Grund lohnt es, sich näher mit dem Thema auseinanderzusetzen und entsprechende Strategien zu entwickeln, wie der Verkauf von Schmuckketten, Markenware ebenso wie Eigenkreationen, als zusätzlicher Umsatzbringer angekurbelt werden kann. Gerade in unsicheren Zeiten sowie das aufgrund der hohen Inflation boomt die Tendenz, das Angesparte in langfristige Sachwerte wie Gold zu investieren. 

Expertentipp

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Gold- und auch Silberketten stellen hierfür eine im wahrsten Sinne des Wortes schöne Möglichkeit dar – und der Zins ist die Freude, die sich jedes Mal beim Ansehen oder Anlegen des schönen Schmuckstücks manifestiert. 

Alles zum Thema Trendfokus Colliers finden Sie in unserer Rubrik „Kette”

Lesen Sie im nächsten Teil, wie Sie mit emotionalen Geschichten die Kette zu einem Objekt der Begierde transformieren.

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