Multichannel? Das funktioniert…

Juwelier Kopp verbindet den stationären Handel mit Online-Handel und Social Media.

Die Uhren- und Schmuckhersteller buhlen auf allen Kanälen um die Gunst der Konsumenten. Das Ziel: das bestmögliche Einkaufserlebnis zu vermitteln. Juweliere müssen hier mitziehen.



Facebook, Instagram,Pinterest, … die Uhren- und Schmuckhersteller sind auf jeder Online-Plattform präsent. Sei es, dass neue Markenbotschafter oder neue Modelle und Kollektionen präsentiert werden. Schließlich sollen die Kunden dort angesprochen werden, wo sie sich ohnehin oft aufhalten.

 

Die Vorteile der Marke und das Image werden neben den klassischen Werbungen zunehmend über Social Media vermittelt. Hublot wirbt mit dem chinesischen Popstar Lay Zhang, David Beckham ist für Tudor aktiv, die deutsche Schauspielerin Janina Uhse ist Markenbotschafterin für Breitling. Wobei sich diese Kampagnen in erster Linie auf Social Media-Kanälen abspielen.

Tutima liefert auf der Homepage alle Informationen. Doch erhältlich ist die Uhr nur beim Fachhändler.

Kunden werden angelockt

 

Werden die Konsumenten dadurch auf die Marke neugierig, ist es nur ein kleiner Schritt, bzw. Klick zur Homepage des Herstellers. Dort gibt es weitere Informationen zu den Produkten. Das reicht bis hin zum Preis. So können sich Konsumenten auf der Tutima-Homepage ein genaues Bild von ihrer Wunschuhr machen. Wer allerdings die Uhr an Ort und Stelle Online bestellen will, hat jedoch das Nachsehen, sondern wird an den nächstgelegenen Fachhändler verwiesen. Andere Hersteller haben ihren eigenen Online-Shop – verweisen allerdings auf die Vorteile, die der lokale Handelspartner zu bieten hat.

Seiko spricht die Kunden auf Instagram mit ungewöhnlichen Fotos an.

Social Media nützen

Juweliere haben in den vergangenen zwei Jahren einiges lernen müssen: Angefangen beim eigenen Online-Shop. Während der Lockdowns für viele Konsumenten die einzige Möglichkeit, Waren zu beziehen. Oder Click & Collect. Die Online-Bestellung und Abholung vor Ort ist auch nach dem Lockdown beliebt.

Allerdings nützt der beste Online-Shop nichts, wenn die Kunden davon nichts wissen. Daher sollten auch Juweliere auf Facebook, Twitter, Instagram & Co die Werbetrommel rühren. Die einzige Gefahr, die dabei besteht: Dass die Präsentation, das Video die Zielgruppe verfehlt. Ein zu jugendlicher Auftritt wird von einer jüngeren Zielgruppe nicht unbedingt goutiert.

Der Juwelier spricht auch über Instagram seine Kunden an. Mit Informationen und Aktionen. Mit einem Klick geht es von dort auf die Homepage mit Onlineshop.

Wer sich die Social Media-Kanäle ansieht, entdeckt einige gelungene Beispiele. Und zwar nicht nur von Juwelier-Ketten oder Juwelieren mit ein paar Filialen. So macht etwa Juwelier Kopp aus Heidenheim auf Instagram und pinterest auf sein Geschäft aufmerksam. Für zusätzliche Informationen gibt es direkte Links zu diversen Aktionen und Informationen. Und mit einem Klick ist man auf der Homepage des Juweliers und seines Online-Shops.


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