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Im August exportierte die Schweizer Uhrenindustrie Zeitmesser im Wert von 1,52 Milliarden Franken. Im Juli waren es hingegen noch 2,05 Milliarden Franken.
Die Schweizer Uhrenexporte sanken im August auf 1,52 Milliarden Franken, knapp 1,4 Milliarden Euro, von 2,05 Milliarden Franken im Juli. Vergleicht man die Uhrenexporte jedoch mit dem Vergleichsmonat vor Corona, also dem August 2019, schnitt die Schweizerische Uhrenindustrie nicht so schlecht ab: Hier ergibt sich nur ein Rückgang um 0,4 Prozent.
Von den Stückzahlen her ergibt sich jedoch ein anderes Bild: Mit 1.100.500 Stück lieferte die Schweizer Uhrenindustrie um 29,7 Prozent weniger Uhren aus, als im August 2019. Dies bedeutet jedoch, dass der Durchschnittspreis der Zeitmesser deutlich gestiegen ist. Den geringsten Rückgang bei den Stückzahlen verzeichneten hier jedoch Uhren mit Edelmetall-Gehäusen: Hier wurden um 10,3 Prozent weniger exportiert. Dafür gab es wertmäßig sogar nur einen Rückgang um 1,7 Prozent. Bei Stahlgehäuse verzeichnete die Industrie ein Minus von 20,8 Prozent. Dafür stieg der Wert der Exporte um 3,3 Prozent.
Die Hauptmärkte für die Schweizer Uhrenindustrie waren im August China mit einem Marktanteil 14,9 Prozent, USA mit 14 Prozent und Hong Kong mit 8,1 Prozent. Großbritannien kam hingegen auf 6,6 Prozent und Deutschland war mit einem Anteil 5,3 Prozent der fünftgrößte Markt für Schweizer Uhren.
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