Um Bewegungsströme der Deutschen nachvollziehen zu können, liefert die Telekom jetzt die zweite Tranche anonymisierter Standortdaten von Millionen Handynutzern an das Robert-Koch-Institut.
Die Deutsche Telekom hat dem Robert Koch-Institut (RKI) jetzt zum zweiten Mal anonymisierte Kundendaten zur Erforschung der Ausbreitung des Coronavirus zur Verfügung gestellt. Mit der zweiten Lieferung seien aktuelle Daten bis zum 19. März dieses Jahres übermittelt worden, sagte eine Telekomsprecherin. Die Telekom übergibt die Daten freiwillig und unentgeltlich, die Nutzer werden darüber nicht einzeln informiert. Auf Twitter hatte das Unternehmen aber bereits versucht, Bedenken zu zerstreuen: Wie eine Wärmebildkamera müsse man sich das im Ergebnis vorstellen, “je röter, desto mehr Menschen”.
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