Wie aus 36 Euro 80 Euro werden!

Uhrenarmbänder aus hochwertigem Leder können dem Juwelier helfen, den Verkaufspreis von Uhrenarmbändern auf 80 Euro und mehr zu steigern.

Uhrenarmbänder aus hochwertigem Leder können dem Juwelier helfen, den Verkaufspreis von Uhrenarmbändern auf 80 Euro und mehr zu steigern.

Das Uhrenarmband als Ertragsbringer! Bei optimaler Unterstützung können Juweliere ihren Umsatz verdoppeln, ja fast verdreifachen. “Blickpunkt Juwelier” verrät Ihnen wie. 



Konsument ist investitionsfreudig

Konsument ist investitionsfreudig

Mut für Farben und Preise

Für viele Juweliere scheint der Sprung auf 80 Euro Durchschnittspries zunächst unerreichbar zu sein. In Deutschland liegt der Schnitt eines im Fachhandel verkauften Bandes bei rund 36 Euro, Originalbänder der Hersteller mit einberechnet. Ein Sprung auf 80 Euro ist ambitioniert. Doch letztlich sollte das Angebot den Bedarf im Markt widerspiegeln.  Und der Konsument ist mutiger bei Farben und Preislagen, berichtet etwa Günter Gröning von Colditz. Der Lockdown habe gezeigt, wie stark der Juwelier und seine Uhrenarmbänder vermisst wurden.

Trend zur Individualisierung hilft

Trend zur Individualisierung hilft

Sammler-Wahn

Es gibt weniger Mega-Trends, die so direkte Auswirkungen auf den Juwelieralltag haben wie der Trend zur Individualisierung. Ob es der Wunsch nach besonderen Vintage-Modellen oder Customized-Modelle á la Blaken sind. Wer wüsste das besser als Bernhard Strohm? Der Journalist, Blogger und Buchautor ist ein echter Uhrenarmband-Profi geworden, der bei Uhrband-Manufakturen Unikate für seine vorhandenen Modelle herstellen lässt. Spezialität: Sets von drei Bändern für eine Uhr.

Konsument wird mutiger

Konsument wird mutiger

Ein gelbes Jahr

Lange Zeit war die Farbe Gelb bei Uhren von Breitling besetzt. Gelb stand für die andere, unbedingt auffällige Farbe, so wie das Trikot des besten Fahrers bei der Tour de France. In diesem Jahr ist Gelb die Pantone-Farbe des Jahres 2021 geworden und starke Farben wie Gelb sind längst im Alltag angekommen, auch bei Uhrenarmbändern. Ganz im Sinne des Weltmarktführers Hirsch. Für ihn ist das Uhrenarmband schlicht das „schönste Kleid der Uhr“. Das Motto dazu: „Dress up your Watch“.

Juwelier braucht Zusatz-Umsätze

Juwelier braucht Zusatz-Umsätze

Umsatz x 3

Wieviel Potential im Uhrenarmband steckt, analysiert Marktführer Hirsch jährlich mit rund zehn Testkunden pro Land (Seite 16). „Blickpunkt Juwelier“ durfte die anonymisierten Daten von zwei deutschen Testkunden sehen. Die Ergebnisse lassen aufhorchen. Bei optimaler Unterstützung konnten die beiden Juweliere ihren Umsatz in drei Jahren verdoppeln, fast verdreifachen. In Zahlen: Auf ihren 0,15 Quadratmetern Fläche hatten sie mit Hirsch mehr als 55.000 Euro VK-Umsatz (!) gemacht. Noch Fragen?

Hochwertige Bänder helfen bei Positionierung

Hochwertige Bänder helfen bei Positionierung

Passend zum Uhren-Niveau

Führt der Rolex-Juwelier Schmuck in derselben Preisklasse? Führt er hochwertige Manufaktur-Uhrenarmbänder, die den Luxusansprüchen seiner Kunden gerecht werden können? Dafür, dass das Uhrenarmband den Look einer Uhr zu großen Teilen bestimmt und den Großteil seiner Oberfläche ausmacht, wird es oftmals vernachlässigt. Die Manufaktur Ritter geht nun systematisch vor und kümmert sich ums Upgrade des Lederarmband-Niveaus beim Juwelier – damit das Band zur Uhr passt.

Juwelier braucht Zusatz-Umsätze

Juwelier braucht Zusatz-Umsätze

Hersteller als Vorbild

Wer sich nicht vorstellen kann, Durchschnittspreise von 80 Euro pro Uhrenarmband zu realisieren, sollte sich die Uhrenhersteller selbst ansehen. Warum schaffen es die Marken, ein „Originalband“ für 400 Euro VK zu verkaufen – und jeder Juwelier weiß, dass das Band nicht vom Hersteller, sondern von denselben Lieferanten kommt, die auch ihm die Bänder liefern. Die Ausgabebereitschaft des Konsumenten ist vorhanden. Warum sollte das Band vom „Original-Juwelier“, bei dem die Uhr gekauft wurde, 5 x billiger sein?

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