Wie Flume mit seinem Happel-System den Markt umkrempelt

Flume mit Happel-System – Alleinstellung: Private Label von unten bis oben.

Flume mit Happel-System – Alleinstellung: Private Label von unten bis oben.

Finanzierung Plus. Mit interessanten Finanzierungsangeboten und einer klaren Alleinstellung am Markt mischt der Technik-Großhändler Flume derzeit auf. Das Happel-System 3.0 steht mittlerweile an 70 P.O.S. in Deutschland und Österreich und bietet den Händlern ein vollumfängliches Uhrenarmband- Sortiment bis zu 269 Euro VK – bei Bedarf auch unter individuellem Namen.



Mittlerweile stehen 70 Happel-Ständer im Handel – manchmal allerdings nicht als Happel erkennbar, sondern unter eigenem Namen des Händlers. Denn auch bei den Uhrenarmbändern zeigt der Technik-Großhändler Flume die Stärke seiner Flexibilität. Die präsentierten Produkte müssen keine Happel-Bänder sein, können beispielsweise auch mit Bändern der gehobenen Manufakturmarke Di-Modell aus Tauberbischofsheim bestückt sein. Sprich: Der Juwelier kann auf seinem Happel-Ständer die komplette Bandbreite von Uhrenarmbändern zwischen 17,90 und 269 Euro VK anbieten und hat dafür nur einen einzigen Lieferanten. Anders ausgedrückt: Die Chance des Juweliers, dem Käufer höherwertige Bänder zu zeigen und damit die Durchschnittspreise beispielsweise auf 80 Euro pro Band zu erhöhen, ist beim Happel-System an einem einzigen Ständer, an derselben Verkaufsfläche möglich.

Letztlich löst Flume damit ein Problem, das jeder Juwelier kennt. Welche Erwartungen hat ein Kunde? Bei einem breiter angelegten Sortiment kann sich der Kunde für ein Band ganz oben in der Manufaktur-Liga entscheiden. Sieht er keine hochwertigen Bänder, kann er es nicht. Im Klartext: Zeigt der Juwelier nur Bänder für maximal 30 Euro VK, hat er Chancen vergeben. Und auch der Umkehrschluss ist beim Juwelier zutreffend, sagt Flume-Geschäftsführer Thomas Krükkert. Juweliere, die auf das Happel-System umgestiegen sind und nun auch die Möglichkeit habe, neben Standard-Bändern hochwertige Manufakturbänder zu zeigen, berichten von steigenden Durchschnittspreisen. Krükkerts Zusammenfassung: „Bisher hat der Juwelier kaum hochwertige Bänder verkauft, weil er sie nicht gezeigt hat. Zeigt er sie, verkauft er sie auch.“

Bänder zum Anfassen, die doch diebstahlgeschützt sind: Die Happel-Möbel können mit allen Flume- Bändern, also auch Di-Modell, bestückt werden.
Bänder zum Anfassen, die doch diebstahlgeschützt sind: Die Happel-Möbel können mit allen Flume- Bändern, also auch Di-Modell, bestückt werden.
„Zeigt der Juwelier Bänder für maximal 30 Euro VK, vergibt er Chancen. Denn sobald er hoch- wertige Bänder im Display zeigt, verkauft er sie auch.“ Thomas Krükkert, Flume
„Zeigt der Juwelier Bänder für maximal 30 Euro VK, vergibt er Chancen. Denn sobald er hoch- wertige Bänder im Display zeigt, verkauft er sie auch.“ Thomas Krükkert, Flume

Die Möglichkeit des Trading-Up funktioniert bei Happel auch an anderer Stelle. Da die sichtbaren Bänder am Happel-Ständer offen, aber diebstahlgesichert präsentiert werden, kann der Kunde die verschiedenen Qualitätsstufen des Bandes fühlen.

Selbstverständlich liefert Flume in seinem großen Sortiment nicht nur Uhrenarmbänder aus Leder, sondern auch aus Edelstahl, Titan, Nylon, Perlon, Silikon oder Kautschuk sowie passendes Zubehör wie Federstege, Stifte, Schließen oder Werkzeuge. Zur Überbrückung, sagt Krükkert, dürfen Händler sogar ihre alte Ware auf dem Flume-Präsenter rausverkaufen. Hauptsache, der Ertrag stimmt. Und dafür sorgt nicht nur die Präsentation, die bei Bedarf komplett individuell auf die Anforderungen des Juweliers und seines Ladengeschäftes angepasst werden kann und bei den beteiligten Händlern bisher in 100 % der Fälle die Zahl der verkauften Bänder erhöht hat, sondern auch Finanzierungskonzept und Marge. Flume bietet den Kunden, die auf das Happel-System 3.0 umsteigen, eine Finanzierung an, die seinesgleichen im Markt sucht. Beispiel: Juweliere, die einen Happel-Displayständer kaufen, bezahlen 1.440 Euro für den voll ausgestatteten Ständer. Zahlbar ist dieser Betrag in 36 Monatsraten zu je 40 Euro. (Diese Rechnung ist steuerlich absetzbar.) Im Gegenzug erhält der Juwelier an jedem dieser 36 Monate einen 50 Euro-Wertgutschein, der im Onlineshop für jede Bestellung (im gesamten Flume-Sortiment) eingesetzt werden kann. Somit ergibt sich ein Guthabenüberschuss von 360 Euro. Investiert der Juwelier diese 360 Euro EK in Happel-Bänder, die mit 3.0 kalkuliert werden (EK netto auf UVP), macht er sogar damit noch einen Gewinn von 1.080 Euro.

Damit der Juwelier nicht zum „Markenbotschafter des Bänderlieferanten“ wird, können die Möbel von Happel individualisiert und dem jeweiligen P.O.S. angepasst werden.
Damit der Juwelier nicht zum „Markenbotschafter des Bänderlieferanten“ wird, können die Möbel von Happel individualisiert und dem jeweiligen P.O.S. angepasst werden.

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