Sehnsucht nach der Kindheit: Junge Erwachsene sind inzwischen zu guten Verdienern geworden und geben für Erinnerungen an damals gerne Geld aus. © Shutterstock
Ein bisschen Eskapismus. Luxusmarken haben den Nostalgie-Faktor bei der Vermarktung ihrer Produkte entdeckt. Die Zielgruppe sind die kaufkräftigen Millennials, die sich auch heute noch gerne an Serien, Videospiele und andere Medien ihrer Kindheit zurückerinnern – und bereit sind, für den kleinen Nostalgie-Faktor viel auszugeben.
Produkte, die die Popkultur feiern, sind in. Und die Millennials – die Kohorte der Jahrgänge 1981 bis 1998 – sind inzwischen nicht nur erwachsen, sondern auch kaufkräftig. Die Kindheit der meisten Millennials war gefüllt mit Comic-Helden, Zeichentrickserien und der Evolution der Videospiele.
Den Hang zu einer gewissen nostalgiebetriebenen Sammellaune der Millennials haben auch einige Uhrenmarken für sich entdeckt. Und es lohnt sich: In allen höheren Einkommensgruppen – ab 3.000 Euro netto – liegen die Millennials vorn: Während zum Beispiel nur 3,7 Prozent der Gesamtbevölkerung über ein Nettoeinkommen zwischen 3.500 und 4.000 Euro Nettoeinkommen verfügt, sind des bei den Millennials im Alter zwischen 32 bis 40 Jahren 4,8 Prozent.
Beispiele für erfolgreiche Strategien für junge Zielgruppen gibt es im neuen Blickpunkt Juwelier.
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