Alpina: Alpiner Extreme Automatik gönnt sich California Zifferblatt

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Alpiner Extreme Automatic California Dial, REFERENZ: AL-525BB4AE6 um 1.595 Euro erhältlich. © Alpina

Die Saison der „Uhrenwanderung“ beginnt! Die Outdoor-Uhr mit alpiner Inspiration, die Alpiner Extreme Automatic der Uhrenfachhandelsmarke Alpina, verlässt vorübergehend ihre Schweizer Heimat, um eine Winterpause in der Sonne einzulegen. Dafür schmückt sie sich erstmalig in ihrer Geschichte mit einem „California“-Zifferblatt.



Die Geschichte hinter dem California-Zifferblatt

Erinnern Sie sich noch, wie es entstanden ist, das California Zifferblatt? Während sich die Armbanduhr durchsetzt und, insbesondere bei Piloten und Tauchern, eine zunehmende funktionale Rolle spielt, erschien es notwendig, ein Zifferblatt zu gestalten, das den Träger vor Ablesefehlern schützt. Warum? Weil zu der damaligen Zeit sowohl arabische als auch römische Ziffern vorkamen. Und weil es bezüglich ihrer Verwendung keinerlei Norm gab: Eine „4“ konnte als „IIII“ oder „IV“ geschrieben werden. Die „8“ als „VIII“ oder „IIX“. Die „12“ wurde nicht systematisch dargestellt und oftmals durch das Logo der Marke ersetzt. Wurde die „6“ verkehrt herum gelesen, wird sie zur „9“, was den Flugverkehr und Tauchgänge ernsthaft gefährden konnte.

Um dieses Problem zu lösen, wurde das „California“-Zifferblatt entwickelt. In den 1940er- bis 1980er-Jahren stattete es vornehmlich Toolwatches bzw. Funktionsuhren aus, bevor es sich zur Modeerscheinung entwickelte. Die Bezeichnung „California“ geht übrigens darauf zurück, dass viele Modelle mit dieser Art Zifferblatt, für die sich die Sammler in den 1980er-Jahren interessierten, aus Kalifornien stammten.

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Für eine noch bessere Lesbarkeit kombiniert Alpina die beigefarbenen Vintage-Leuchtzeiger und -Leuchtindizes mit einem schwarzen Zifferblatt. © Alpina

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Mit der Alpiner Extreme, die in den schroffen Felsen der Alpen entstanden ist, von Bergsteigern konzipiert wurde und heute von sämtlichen Outdoor-Fans getragen wird, führt Alpina das Vermächtnis des „California“-Zifferblatts eindeutig fort. © Alpina

Fehlerfreiheit als Zielsetzung

Dem Kennerauge dürfte auch der unbeabsichtigte Wink gefallen: Die „12“ wird auf einem „California“-Zifferblatt als Dreieck dargestellt, das zufällig auch das Logo von Alpina ist – ein rotes Dreieck, das die Alpengipfel symbolisiert. Dieses zeigt sich übrigens auch als Gegengewicht des Sekundenzeigers sowie über dem Namen der Maison. Für eine bessere Lesbarkeit hat Alpina beigefarbene Vintage-Leuchtzeiger und -Leuchtindizes mit einem schwarzen Zifferblatt kombiniert. Abgerundet wird das Ganze durch ein Datumsfenster bei 3 Uhr.

Im Herzen des Edelstahlgehäuses in Kissenform, das für die Linie Alpiner Extreme bezeichnend ist und jüngst auf ein kompakteres Format von 41 x 42,5 mm reduziert wurde, schlägt das Automatikkaliber AL-525, das eine Gangreserve von 38 Stunden garantiert und durch den offenen Gehäuseboden bewundert werden kann. Bereit für jedes Abenteuer, wird die Uhr mit einem Kautschukarmband angeboten und ist bis 200 Meter wasserdicht.

Das Automatikwerk kann durch den offenen Gehäuseboden bewurdert werden. © Alpina

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