C. Hafner: Beitrag zum Umsatz und zum Umweltschutz

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Für jeden Juwelier und Goldschmied das Passende: C. HAFNER hat für jeden Anlass die passenden Werbemotive (hier drei Beispiele).

Vertrauensgeschäft Altgold. Auch in Zeiten der Digitalisierung zählt bei einem Vertrauensgeschäft wie dem Altgold-Recycling der persönliche Kontakt. Der Edelmetall-Spezialist C. HAFNER baut deshalb seinen Außendienst und seine Services weiter aus. Mehr dazu im Interview mit Torsten Schlindwein.



BLICKPUNKT JUWELIER: Trotz der in allen Bereichen fortschreitenden Digitalisierung setzen Sie sogar verstärkt auf Ihren Außendienst und haben diesen neu aufgestellt. Warum ist der persönliche Draht zu den Juwelieren und Goldschmieden aus Sicht von C. HAFNER heute noch so wichtig?

TORSTEN SCHLIDWEIN: Die Arbeit mit Edelmetallen ist Vertrauenssache und Vertrauen kann man am besten im persönlichen Miteinander aufbauen und bewahren. Deshalb möchten wir möglichst nah an unseren Kunden sein, denn unsere Kunden sollen wissen, mit wem sie es zu tun haben. Damit setzen wir fort, was ein wesentlicher Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie ist: identifizierbar zu sein. Als Familienunternehmen stehen wir quasi mit unserem guten Namen für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Nachhaltigkeit.

BPJ: Sie haben sich das Thema Kundenorientierung auf die Fahne geschrieben. Welche Bedürfnisse, welche Wünsche Ihrer Kunden stehen hier für Sie im Vordergrund? 

Schlindwein: Uns ist es wichtig, dass die Kunden jederzeit einen Ansprechpartner für Ihre Themen haben. Denn nur zufriedene Kunden sind regelmäßige Kunden. So haben wir beispielsweise ausgebildete Goldschmiede im Team, die mit ihrem Know-how kompetente Ansprechpartner für unsere Kunden im Juwelier- und Goldschmiedebereich sowie im Altgold-Ankauf sind. Des Weiteren bieten wir attraktive Zusatzleistungen. Auf vielfachen Wunsch haben wir zum Beispiel unsere bewährte Altgold-Aktion mit neuen Motiven erweitert. Für jede Unternehmensausrichtung und alle Formen der Kundenansprache gibt es Poster und Postkarten mit – wie von C.HAFNER gewohnt – exklusiven Motiven. Sie sind nicht nur attraktive Kundenstopper, sondern bereichern auch jedes Ladengeschäft. 

BPJ: Als Familienunternehmen mit mehr als 170-jähriger Erfahrung hat C. HAFNER gezeigt, dass es sich auf nachhaltiges Wirtschaften versteht. Heute denkt man bei diesem Thema zuallererst Umwelt- und Klimaschutz. Was sind hier die wichtigsten Eckpunkte, die Sie auch den Juwelieren kommunizieren? 

Schlindwein: Das Thema Nachhaltigkeit wird heute inflationär bespielt, wie Sie erwähnten, zuallererst in Zusammenhang mit Umweltschutz. Das ist in der Tat wichtig, Nachhaltigkeit ist aber mehr. Nachhaltige Kundenbeziehungen, nachhaltige Lieferantenbeziehungen und so weiter – alleine die Tatsache, dass wir über 170 Jahre auf dem Markt existieren, bezeugt, dass wir nachhaltig agieren. Wir denken nicht in Quartalen, sondern vielmehr in Generationen!

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BPJ: Worin unterscheidet sich C. HAFNER hier vom Wettbewerb?

Schlindwein: Unser Fokus liegt voll umfänglich auf den Bedürfnissen unserer Kunden. Wir haben nicht den Druck, unseren Aktionären oder einer Muttergesellschaft in kurzfristigen Abständen Zahlen vorlegen zu müssen.

BPJ: Wie unterstützen Sie die Juweliere und Goldschmiede dabei, sich wiederum gegenüber ihren Kundinnen und Kunden als nachhaltige Unternehmen zu profilieren?

Schlindwein: C.HAFNER ist die erste und einzige Scheideanstalt mit CO2-neutralem Recyclingprozess. Wer sein Scheidgut bei uns recyceln lässt, handelt also selbst nachhaltig und kann das auch gegenüber seinen Kunden kommunizieren. Aus Erfahrung wissen wir –
und eigentlich kennt dies jeder aus seiner persönlichen Wahrnehmung – dass Kunden in ihrem Kaufverhalten immer stärker auf Nachhaltigkeit achten. Denn in Zeiten, in denen sich Produkte und Service kaum noch differenzieren, sind es diese Zusatzaspekte, die Unternehmen vom Wettbewerb unterscheiden und mit denen sich jeder Juwelier positionieren kann. Für die Darstellung nach außen und für das Gespräch mit den Kunden bieten wir unterstützendes Werbematerial.

BPJ: Wie überall steigen auch bei den Juwelieren die Kosten; gleichzeitig sinkt die Kaufkraft. Sehen Sie das Thema Altgold auch als eine Möglichkeit für die Juweliere und Goldschmiede Ertragseinbußen kompensieren?

Schlindwein: Absolut, die meisten Goldschmiede und Juweliere sind hier bereits aktiv. Neben einem schönen Zuverdienst leistet man mit dem Wiederverwerten der Metalle einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz. Zudem bietet das Thema Altgold auch einen neuen Ansatz im Gespräch mit Kunden. Denn Schmuckstücke werden dadurch nicht nur erschwinglicher, was letztendlich auch den Absatz fördert, sondern es vermittelt auch den Kunden ein gutes Gefühl, einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten.

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Praxisnah: Eine Scheidgutdose ist ein praktisches Hilfsmittel zum Sammeln von Edelmetallresten, das in jede Goldschmiede- werkstatt gehört.

BPJ: Gibt es hier aktuelle Pläne? 

Schlindwein: Ja, die gibt es tatsächlich. Wir erleben oft, dass Kunden vor dem Altgoldankauf zurückschrecken, weil ihnen das entsprechende Know-how dazu fehlt. Dies geht letztendlich zu Lasten der Ressourcen. Um diese Hürde zu nehmen, führen wir Ankaufs-Workshops durch, die unsere Kunden dazu befähigen sollen, Altgold zu prüfen, den Goldgehalt zu ermitteln und den Ankaufswert exakt zu berechnen. Auch hier setzen wir auf die Fachkompetenz unseres Außendienstes.

BPJ: Wünschen sich die Juweliere von ihren Partnern und Dienstleistern Ihrer Meinung nach in diesen schwierigen Zeiten generell mehr Unterstützung bei der Vermarktung?

Schlindwein: Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Juweliere gerade in diesen Zeiten jede Unterstützung dankbar annehmen. So haben wir beispielsweise sehr gutes Feedback für unsere Altgold-Aktion erhalten. Die Poster und Postkarten sind ein idealer Aufhänger, um mit den Kunden ins Gespräch zu kommen. Außerdem ist bei all unseren Werbemitteln der CO2-Aspekt integriert, was die Positionierung als nachhaltig agierendes Unternehmen unterstreicht und Differenzierung schafft.

BPJ: Gibt es bereits Feedback auf Ihre Vertriebsoffensive, mit der Sie noch stärker als bisher auf die persönliche Beratung der Juweliere und Goldschmiede fokussieren?

Schlindwein: Die Vertiefung der Kundenbeziehung wird von den Juwelieren und Goldschmieden sehr geschätzt. Zum einen findet ein fachlicher Austausch auf Augenhöhe statt. Zum anderen schätzen unsere Kunden den Service und die Flexibilität, mit der wir auf ihre individuellen Kundenwünsche eingehen.

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