Auch heute liefern wir Ihnen wieder eine Zwischenauswertung unserer Lieferantenwahl mit Umfrage. Im Fokus steht die Frage: Planen unsere Juweliere die Zusammenarbeit mit einer neuen Marke? Wir haben die Trends in den Antworten für Sie herausgearbeitet.
Wie gestalten Sie dieses Jahr Ihr Sortiment? Diese Frage behandeln wir auch bei unserer Umfrage von „DIE BESTEN“. Genau genommen wollten wir wissen. Planen Sie 2024 die Zusammenarbeit mit einer neuen Marke?
Eine gute Mehrheit hat auf diese Frage mit „Nein“ geantwortet – genau genommen waren es 66 Prozent unser Teilnehmer, die uns damit bekundet haben, dass ihrem Markenportfolio alles beim Alten bleibt.
Danke an dieser Stelle für ihre rege Teilnahme, die uns so interessante Einblicke in die Branche gewähren. Bitte stimmen Sie auch weiterhin ab und wählen Sie Ihren Lieblingslieferanten. Die Umfrage läuft noch bis zum 7. April.
Hier geht’s zur Umfrage: DIE BESTEN 2024 – Juweliere bewerten Ihre Lieferanten
Keine neue Marke im Sortiment dieses Jahr? Zum einen könnte diese Antwort ein Indiz sein, dass viele Fachhändler gut gewählt haben und mit ihrem aktuellen Sortiment und mit ihren Partnerschaften zufrieden sind.
Anderseits kann das Nein zur neuen Marke auch bedeuten, dass viele Juweliere sich dieses Jahr mit ihren Ausgaben ein wenig zurückhalten – auch dies nicht verwunderlich angesichts der wirtschaftlichen Lage.
Neue Marke: Fokus auf Schmuck und Hochwertigkeit
Was ist jedoch mit den Fachhändlern, die sehr wohl eine neue Marke für dieses Jahr auf dem Schirm haben? Wir haben uns die Antworten angeschaut und versucht, einige Trends für Sie herauszuarbeiten.
Ein Trend ist deutlich an Ihren Antworten zu erkennen: Der Kompass zeigt eindeutig in Richtung Schmuck. Natürlich entscheiden Sie je nach Standort sehr individuell, welche Marke in Ihr Sortiment passt. Wir haben sehr viele Einzelnennungen, doch der Trend ist klar: Es sind die hochwertigen Marken wie Niessing, Bigli, Leo Wittwer, Al Coro oder Ponte Vecchio auf dem Schirm der Juweliere.
Einige Mehrfachnennungen gab es tatsächlich für die niederländische Marke Blush. Das Angebot scheint einen Nerv getroffen zu haben. Schmuck aus 14 Karat Gold mit Kernpreislage im Einstiegsbereich, doch auch viel Luft nach oben, denn Blush bietet den Schmuck nicht nur mit Zirkonia, sondern im hochwertigen Bereich auch mit Diamanten – und neuerdings auch im mittleren Preisbereich mit Labordiamanten. Dies alles können Gründe dafür sein, warum Blush als Lieferant gut ins Sortiment vieler Juweliere passt.
Mehr zu Blush und zur Bedeutung von Schmuck allgemein lesen Sie unten.
Neue Uhrenmarken: Ja, aber in Einstiegspreislage
Während, wie bereits erwähnt, eher wenig Uhrenmarken genannt wurden im Vergleich zu Schmuckmarken, gibt es dennoch einen Trend zu beobachten: Die Uhren im Fokus der Fachhändler befinden sich in den Einstiegspreislagen: Neben Mehrfachnennungen für Ice-Watch gab es auch Erwähnungen für Watchpeople und für Withings.
Alle drei Marken zeichnen sich auf ihre Art und Weise durch einen starken USP aus. Ice-Watch und Watchpeople – beide Marken nun vereint unter einem Dach – besetzen bewusst das modische und trendige Segment und sorgen im Sortiment für Aufmerksamkeit. Withings punktet als Fachhandelsprodukt, weil es sich um eine Gesundheitsuhr handelt, die erklärt werden muss. Als einzige Uhr der Welt ist sie klinisch validiert – und der Fachhändler ist derjenige, der sie im Geschäft führen kann. Die Chancen, die dadurch entstehen, sind enorm.
Auch die Withings-Uhren – eigentlich eine Smartwatch – kommen im Look eines hübschen Lifestyle-Accessoires und sogar inzwischen in Optik von Taucheruhren.
Unsere Umfrage zeigt: Es ist immer noch Platz für Neues im Sortiment und damit auch jedes Mal die Chance, sich ein Stück weit neu zu erfinden. Wir sind gespannt auf die weiteren Ergebnisse.
Noch nicht abgestimmt? Hier geht’s zur Umfrage!