Juwelier Wittig inszeniert Fischer Trauringe mit Privatsphäre

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So sieht das Geschäft von Juwelier Wittig vor dem Umbau aus. © Wittig

Renovierung. Trauring-Klasse von Fischer, die stehen künftig in einem Hellholz-Grau-Fokus bei Juwelier Monika Wittig aus Mühlhausen. Sie baut derzeit ihr 40 Quadratmeter großes Geschäft um und hat tatkräftige Unterstützung der Trauring-Spezialisten aus Pforzheim beim Thema Design und Umsetzung erhalten.



Trauringe im Zentrum des Beratungsplatzes

Es war eine leichte Entscheidung für Juwelierin Monika Wittig, die Trauringe und Eheringe in den Mittelpunkt ihres kleinen aber sehr feinen Geschäfts in Mühlhausen zu stellen. Denn mit den klassischen Trauringen generiert sie immer noch am meisten Umsatz: Große Sprünge in Richtung Platin oder Extravaganz macht ihre Zielgruppe in Mühlhausen keine. Daher möchte sie mit dem Umbau, der noch bis zum 13. Oktober läuft, Privatsphäre schaffen, um die Kunden persönlich, fokussiert und mit wenig Ablenkung zu beraten – kurz: ein echtes Trauring-Erlebnis zu schaffen.

Kompetente Unterstützung erhielt die eingetragene Kauffrau für Uhren & Schmuck, Monika Wittig von Fischer Trauringe, da eine Mitarbeiterin beim Konzipieren des neuen Ladenbaus geholfen hat. Frau Wittig hat sich für helle Holzausstattung mit grauen Farbnuancen entschieden – die Farben von Fischer Trauringe. Die Fischer-Farben begrüßen somit gleich beim Eingang die Kunden und zeigen den Weg zum emotionalen Trauring-Kauf.

Besonders wichtig war es der Juwelierin auch, trotz des kleinen Ladens einen Individualbereich zu schaffen, der den Servicebereich wie Batteriewechsel und Uhrenband-Tausch optisch vom Rest des Geschäftes trennt. So kann sie sich von ihren sieben Kollegen in der Stadt und CHRIST abheben und den Vorteil einer gemütlichen Atmosphäre im Geschäft gekonnt nutzen.

Das zeigt: Auch ein kleiner Juwelier hat die Chance, sein Geschäft zu etwas Besonderem zu machen und seine persönliche Identität genauso in den Vordergrund zu stellen, wie das sehr wichtige Kundenerlebnis.

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Die Geschichte hinter der Trauring-Strategie

Juwelierin Wittig ist kein Einzelfall. Viele Juweliere entscheiden sich derzeit dafür, ihr Hauptgeschäft auf die Trauringe bzw. das Thema Hochzeit zu legen. Das fängt bei den Messebesuchen an und geht bis zu einem eigenen Trauring-Corner weiter. Frau Wittig macht ihre Umsätze derzeit besonders mit Fischer, Gerstner und Breuning, sowie mit Solitären zur Verlobung.

Die Erfahrung in der Branche hat auch gezeigt: Der Anlasskauf zur Hochzeit ist einer, bei dem gerne Geld ausgegeben wird. Ist das Budget knapp bemessen, wird am ehesten bei Uhren oder auch beim Taufschmuck gespart – bei den Eheringen jedoch möchte die Kundschaft etwas Hochwertiges, das lange Freude macht.


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Außenansicht des Geschäfts. © Wittig

Mehrumsatz mit Fischer Trauringe

Fischer Trauringe setzt auf Digitalisierung. Das 2021 entstandene und in Zusammenarbeit mit einer Digital-Agentur entwickelte Konzept für Juweliere wird laufend weiter ausgebaut und unterstützt mit bedarfsorientierten Lösungen im Online-Bereich. Zum Portfolio gehören unter anderem das Erstellen von Webseiten, Suchmaschinenoptimierung mit Google Ads oder Social-Media-Unterstützung. Der „3D-Konfischerator“ ist ein bewährtes Verkaufs-Tool für Juweliere, das um das neue, dreistufige „Konfischerator“-Partnermodell ergänzt wird. Juweliere erhalten außerdem konfigurator-basierte Präsentationssysteme. Der Clou: die physisch präsentierten Ringe können mit dem Fischer-Konfigurator modifiziert werden. So sind Mehrumsätze möglich.

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Der „Konfischerator” von © Fischer.
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