Was Kunden wollen: Gold, Diamanten, Nachhaltigkeit

Schmuckfachhandelsmarke_Kundenwunsch_Gold_Diamant_Nachhaltigkeit_Binder

Hochwertige Goldketten sind bei den Kunden zurzeit gefragt wie nie. Hersteller wie BINDER Jewellery reagieren auf die Nachfrage und stellen ihren Juwelieren ein attraktives Angebot zur Verfügung.

Durch die Corona-Pandemie und ihre Folgen hat sich einiges verändert – nicht nur in der Art, wie der Fachhandel seine Geschäfte führen muss, sondern auch in den Köpfen der Konsumenten.
Kurz gesagt: Sie sind kritischer und anspruchsvoller geworden. Darauf kann man reagieren.



Um Ihnen in diesen Zeiten Ihre Bedeutung als Juwelier bewusst zu machen, wollen wir Ihnen die Entwicklung im Markt und im Konsumverhalten Ihrer Kunden zusammenfassen. Es geht um die Bedürfnisse, mit denen diese Kunden zu Ihnen kommen – und die Erwartungen an Sie als Fachhändler, die damit verbunden sind. Das gibt Hinweise darauf, mit welchen Themen Sie sich auch bei der Sortimentsauswahl und Order beschäftigen sollten.

Schmuckfachhandelsmarke_2023_Brillantschmuck
Diamantschmuck ist Vertrauenssache. Der Einstieg in das Thema beginnt für viele Kunden mit dem Kauf von Brillantringen. Qualitäts- und Preisunterschiede gibt es zwar, doch es ist möglich, auch für den etwas kleineren Geldbeutel eine echte und hochwertige Auswahl zu treffen.

Mehr zum thema

Das gute Gewissen kauft mit

Wir beginnen mit dem Thema der Nachhaltigkeit, denn sie schwingt als ganz eigenes Thema inzwischen bei vielen Menschen und jeder Art von Einkauf mit. In unserem Fall betrifft sie daher auch die Herkunft und Verarbeitung von Gold und Edelsteinen – speziell Diamanten.

Mit welcher Priorität das Thema Nachhaltigkeit gehandhabt wird, weiß Dr. Philipp Reisert, CEO der Gold- und Silberscheideanstalt C.Hafner. Die Prämisse ist das Schmuckstück als eine der schönsten Nebensachen der Welt. „Ein Schmuckstück ist immer Luxus. Es soll Freude machen, deswegen darf nichts Negatives damit in Verbindung gebracht werden.“ 

Wird ein Schmuckstück mit fragwürdiger Herkunft, schlechten Arbeitsbedingungen oder anderen Themen, die auf eine unethische Produktion hinweisen, in Verbindung gebracht, mindere das sofort den Wert der Marke „Die großen Luxuskonzerne dieser Welt wissen das“, betont Dr. Reisert, „deswegen ist Nachhaltigkeit Chefsache.“

Dankbarerweise sind hochwertige Schmuckstücke durch ihre Langlebigkeit per se schon sehr nachhaltig und etwa 90 Prozent des bisher geförderten Goldes befinden sich noch immer im Umlauf. Trotzdem sollte ein Fachhändler, der das Vertrauen seiner Kunden stärken und wahren will, auf die Herkunft seiner Ware achten und den Nachhaltigkeitsaspekt bei der Beratung aufzeigen und erklären können. Das gute Gewissen kauft mit – und wenn die Kundschaft sich der Herkunft des Schmucks sicher sein darf, dann werden auch die Verlockungen durch den Online-Handel weit geringer. 


Weiterlesen_Blickpunkt_Juwelier_September_2023
Teilen
Keine Kommentare

Hinterlassen Sie uns einen Kommentar

Verwandte Themen

Ähnliche Themen