Wiener Dorotheum versteigert 160 Luxus-Armbanduhren

Eingang Palais Dorotheum Wien (Bild: Sontacci – Reumiller )

Am 3. Juni startet die Auktion. Das Interesse ist riesig. Mitgeboten wird weltweit. 


Hochwertige Armbanduhren gelten nach wie vor eine der stabilsten Wertanlagen.  “Die vorigen Auktionen haben gezeigt, dass es ein riesiges Interesse gibt”, heißt es von Seiten des Dorotheum. “Mitgeboten wird in Echtzeit auf der ganzen Welt”, außerdem  “ist das Interesse groß, weil wir Uhren anbieten, die sonst nicht mehr auf dem Markt zu bekommen sind”. Ferner betont das Dorotheum, dass Seriosität der Quelle für ihre Kunden eines der entscheidenden Kriterien sei.

Zum Verkauf am 3. Juni gelangen exklusive Armbanduhren, insgesamt mehr als 160 Modelle, von Patek Philippe, A. Lange & Söhne, Breguet, Rolex und vielen anderen exklusiven Manufakturen zur Versteigerung.

Interessierte können live zusehen oder mitbieten unter: www.dorotheum.com/de/

Die wertvollste Uhr der Auktion – die Schätzung liegt bei 70.000 bis 120.000 Euro – ist eine seltene Patek Philippe Nautilus. Das Design stammt vom legendären Schweizer Uhren-Designer Gérald Genta aus den 1970er Jahren.



Sie trägt den bezeichnenden Namen Classique – die Armbanduhr mit Mondphase und Kalender von Breguet aus dem Jahr 2020. Sie erinnert an die Leistungen des Firmengründers Abraham-Louis Breguet (1747 – 1823) und ist mit 16.000 bis 24.000 bewertet. Abraham-Louis Breguet hat die Uhrmacherkunst mit zahlreichen Erfindungen revolutioniert: So erfand er u. a.  das Tourbillon, die nach ihm benannte Unruhspirale, den ewigen Kalender, und er war der Erste, der Zifferblätter durch Guillochierung verfeinerte. Das schätzten gekrönte Häupter: Abraham-Louis Breguet produzierte eine Uhr für Marie-Antoinette, für Zar Nikolaus, den Herzog von Orléans, den König von England oder für Napoleon. 1810 baute er für die Königin von Neapel Caroline Bonaparte die erste Armbanduhr der Welt.

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