Zusammenarbeit mit Profi ALEXANDER SCHMIDT: „So hatte ich den Kopf frei!”

Alexander_Schmidt_Räumungsverkäufe

Hand in Hand zum Erfolg mit Alexander Schmidt.

Wenn es ans Räumen geht, gibt’s viele Fragen – wie das Ganze angehen, wo beginnen, welche Stricke müssen gezogen werden? Da drehen sich die Gedanken. Genau aus diesem Grund – um den Kopf für andere Dinge (in diesem Fall das Hauptgeschäft) frei zu haben, hat sich Christoph Zellner mit Alexander Schmidt zusammengetan.



So schwer es für viele Juweliere sein mag, ihr Geschäft aufzugeben, zu räumen, so einfach war die Entscheidung für Christoph Zellner, Geschäftsführer von Juwelier Elfinger-Zellner. Schließlich handelte es sich bei dieser Filiale im Westpark in Ingolstadt nicht um das einzige Geschäft der Juweliersfamilie. Das Hauptgeschäft im Norden der Stadt ist und bleibt der Fokus – und ist mittlerweile voll und ganz aufs Hochzeitsbusiness ausgerichtet. „Mit unserer Filiale im Einkaufszentrum hatten wir gute Zeiten – in den Bestzeiten von Thomas Sabo haben wir dort wirklich gut verkauft, waren anfangs als Trendgeschäft gestartet und konnten gute Erfolge verzeichnen. Über die Jahre haben wir uns immer mehr zum klassischen Juwelier mit Gold und Eheringen verändert. Doch die Lage im Einkaufszentrum, die Frequenz und natürlich auch Corona holten uns in die Realität zurück. Als schließlich der Mietvertrag auslief, trafen wir die Entscheidung, diesen nicht zu verlängern – und zu räumen”, erzählt der Juwelier. „Es hat einfach keine Freude mehr gemacht, hat für uns nicht mehr gepasst“, meint Zellner. „Da haben wir uns entschieden, zu gehen.”

Als diese Entscheidung getroffen war, war für Zellner schnell klar, dass er das nicht alleine durchziehen möchte – sondern sich einen Profi als Unterstützung ins Haus holt. „Vor allem, weil ich nicht vor Ort war und den Kopf frei haben wollte fürs Hauptgeschäft”, so der hauptsächliche Beweggrund. Wer dieser Profi sein soll, war für Zellner schnell klar.

Alexander_Schmidt_Räumungsverkauf
Großflächige Beklebungen, Radio- und Zeitungswerbung, Plakate an stark frequentierten Orten der Stadt – so wurde der Räumungs-verkauf von Juwelier Elfinger-Zellner beworben. Und das mit Erfolg.
Christoph_Zellner_Elfinger-Zellner

Hand in Hand zum Erfolg

Dabei ist es aber keineswegs so, dass der Juwelier mit dem Räumungsverkauf gar keine Arbeit hat. „Auch ich hatte meine Hausaufgaben zu erledigen”, erzählt Zellner. Alexander Schmidt arbeitete gemeinsam mit dem Juwelier einen Plan aus, wie der Räumungsverkauf planmäßig, geordnet und professionell über die Bühne gehen soll – und der Juwelier muss seine ToDos erledigen. „Gestartet haben wir im Dezember – natürlich war das Weihnachtsgeschäft auch ein guter Booster – und geschlossen wurde wie geplant Ende März”, zeigt Zellner die Zeitleiste auf. 

Der Räumungsverkauf läuft dabei meist so ab: Zuerst mit wenigen Prozenten starten – im Fall von Zellner startete man im Weihnachtsgeschäft mit -10 Prozent – und immer weiter steigern. Bis dann die wirklich letzten Stücke mit -70 Prozent angeboten wurden. „Wahnsinn, was da noch los war”, erzählten die Verkäuferinnen des Juweliers. „Wir haben wirklich bis zum letzten Tag verkauft.”

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Der Geschäftsführer zeigt sich sehr zufrieden mit dem Ergebnis und der professionellen Unterstützung von Alexander Schmidt und seinem Team.

Dank an Lieferanten

Ein Tipp, den der Profi immer wieder gibt: Es muss bis zum Schluss eine gewisse Auswahl an Produkten vor Ort sein. Da lohnt es sich, mit seinen Lieferanten einen guten Deal auszuhandeln. „Unsere Partner waren wirklich sehr kulant”, erinnert sich Zellner. „Es gab sogar welche, mit denen wir vorher noch nie zusammengearbeitet hatten und die uns dennoch Kommissionsware zur Verfügung gestellt hatten, die wir frei kalkulieren konnten. Was in einem Fall wie diesem natürlich – im wahrsten Sinne des Wortes – Gold wert war”, so der Juwelier.

Alles in allem zieht man bei Elfinger-Zellner ein positives Fazit und würde sich jederzeit wieder für den Profi entscheiden. „Es ist nicht nur die Planung, bei der Schmidt zur Seite steht, natürlich hat er die nötige Erfahrung und auch ein kompetentes Team an der Hand, das uns im Verkauf unterstützt hat. Die Damen haben unsere Verkäuferinnen an die Hand genommen und ihnen gezeigt, dass die Gesetze in einem Räumungsverkauf andere sind, als im normalen Juwelieralltag. Auch in Sachen Preisauszeichnungen und Dekoration haben sie gut unterstützt.”

Einen Tipp des Juweliers gibt’s noch: Rechtzeitig mit der Planung beginnen! „Wir haben im Oktober begonnen und im Dezember gestartet”, lacht er. „Das war schon sportlich – für beide Seiten!” Doch rückblickend gilt: Ende gut, alles gut!     

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