Amazon ist größter Profiteur von der „Cyber Monday“-Woche

Amazon konnte 2017 die erfolgreichste „Cyber Monday“-Woche der Firmengeschichte verbuchen. Konkrete Zahlen werden aber nicht verraten.

 

Online-Händler Amazon ist der große Profiteur der alljährlichen Rabattschlacht im November. 2017 hatte Amazon Deutschland von 20. bis 27. November über 55.000 Schnäppchen im Angebot. Am beliebtesten waren die Kategorien Küche und Haushalt mit 4,9 Mio. verkauften Artikeln und Spielwaren (3,2 Mio. Artikel), gefolgt von Bekleidung (2,6 Mio. Artikel). Die Plätze vier und fünf im Verkaufsranking belegen Drogerieartikel (1,5 Mio.), Elektronik (1,1 Mio.) und Lebbensmittel (1 Mio.). Hinzu kommen 10 Mio. Artikel, die Handelspartner im Marktplatzbereich von Amazon verkauft haben.

Für Amazon.com war der „Cyber Monday“, so der Konzern, „der größte Shopping-Tag in der Geschichte des Unternehmens“. Das gleiche gelte für den Marktplatz-bereich, in dem Kunden nahezu 140 Mio. Artikel bei meist kleineren Händlern bestellt hatten. Die Zahl der über die Amazon-App getätigten Käufe habe sich um 50 % erhöht. Das Volumen der in der „Cyber Monday“-Woche verkauften Produkte gab der Konzernriese mit „Hunderten Millionen“ an. Laut Marktforschungsinstitut Slice Intelligence konnte Amazon allein in den USA geschätzte 42 % der „Cyber Monday“-Umsätze im Internet für sich verbuchen. Den gesamten E-Commerce am „Cyber Monday“ in den USA schätzt Adobe Analytics auf 5,56 Mrd. Euro.

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