1, 2 oder 3? Die Schmuckringe im Überblick. © Leo Wittwer
Die Qual der Wahl. Nun sind Sie gefragt, liebe Juweliere! Seien Sie mutig und werden Sie zum Ring-Experten! Womit? Verlobungs- und Trauringe sind eine Selbstverständlichkeit. Doch was kommt dann? Der Schmuckring. Wir zeigen Ihnen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit), welche Modelle gefragt sein könnten.
DER MEMOIRERING
„Ein Memoire ist der ideale Schmuckring: Egal ob es der Jahrestag der Eheschließung ist oder die Geburt eines Kindes – es gibt viele wunderbare Ereignisse, an die man den Partner immer wieder erinnern möchte. Nichts eignet sich hierfür besser als ein Memoire-Ring, der mit seinen in einer Reihe aneinander gesetzten Diamanten genau solche denkwürdigen Momente symbolisiert”, sagt Maximilian Maier von Leo Wittwer. Neben seiner romantischen Wirkung hat das im Trend liegende Schmuckstück auch einen ästhetischen Effekt: Zum traditionell schlichten Partnerschafts- oder Trauring kombiniert, sorgt es für „Leben und Glamour” an der Hand. Wird er gar als Trio mit Verlobungs- und Trauring getragen, offenbart sich am Finger die „ganze Schönheit der Juwelenkunst in ihrer Klaviatur von schlicht bis atemberaubend”, ist Maier überzeugt.
DER GLATTE RING
Wer es gerne schlicht, zurückhaltend und minimalistisch hat, liegt beim glatten Ring genau richtig. Und auch hier könnte es eine Kombination sein, die überzeugt. Entweder mehrere glatte Ringe (gerne auch mit Mustern, besonderen Oberflächen oder Verzierungen) gemeinsam getragen – oder den glatten Ring als Statement. Hier könnte Niessing als Beispiel dienen. Schließlich hat sich das Unternehmen ganz dem feinen Design verschrieben. Mit den unterschiedlichen Niessing Goldlegierungen (zum 150-Jahr-Jubiläum 2023 gab es sogar eine eigene Sonderlegierung) setzt man dann trotz Schlichtheit ein Statement am Finger.
DER FARBEDELSTEINRING
Er ist ein Allzeit-Klassiker unter den Ringen: Der Farbedelsteinring. Einerlei ob Smaragd, Saphir, Topas, Aquamarin, Rosenquarz oder andere, alleine für sich stehend oder umrahmt von Diamanten. Farbedelsteine üben eine besondere Faszination auf die Menschen aus. Ihre Farbenpracht, die Seltenheit, das Funkeln. Nicht umsonst sind Farbedelsteinringe auch seit jeher Zeichen von besonderer Exklusivität und Eleganz. Nicht umsonst zieren die Kronjuwelen diverser Königshäuser alle möglichen Farbedelsteine. Hier ist erlaubt, was gefällt. Besonders angesagt: Die Kombination mehrerer Farbedelsteinringe – so entsteht ein ganzes Bouquet von Farben. Auch immer im Trend: Regenbogen-Designs. Damit kann einerseits ein Zeichen gesetzt werden – steht der Regenbogen doch für Diversität und Toleranz –, andererseits macht die bunte Kombi einfach gute Laune.