Diamond Group: Diamanten-Erfolg mit System

Diamond_Group_Ringexperte

Ringe nehmen einen wichtigen Stellenwert in der Dekoration bei der DiamondGroup ein.

Vollsortimenter. Die DiamondGroup ist in Sachen – Nomen est Omen – Diamanten der größte Anbieter Deutschlands. Dabei ist das Sortiment und die Produktauswahl breit gefächert – und dennoch sind Ringe die wichtigste Warengruppe, wie Laura Catherina Gertel im Interview erzählt.



Ringe haben einen sehr hohen Stellenwert für die DiamondGroup, lässt Laura Catherina Gertel,  Gemmologin bei der DiamondGroup, wissen. Es ist ein absolutes Kernprodukt und damit auch wichtiges Sortiment beim Vollsortimenter. Wir haben mit Laura Catherina Gertel über den Verkauf von Ringen, die Zertifizierung der DiamondGroup, Schulungen, Unterstützungen für den Juwelier und vieles mehr gesprochen.

Blickpunkt Juwelier (BPJ): Die DiamondGroup ist Vollsortimenter – aber: Wie stehts um Ringe? Welchen Stellenwert nehmen sie in Ihrem Sortiment ein?

LAURA CATHERINA GERTEL: Ringe haben bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Seien es Klassiker wie Verlobungsringe oder Memoireringe, die gerne als Vorsteckringe gekauft werden, oder auch Schmuckringe mit Diamanten oder Farbedelsteinen – Ringe sind die wichtigste Warengruppe.

BPJ: Was ist bei Ringen so besonders? Was muss im Verkauf beachtet werden?

GERTEL: Besonders bei den Solitärringen geht es vielen Konsumenten um das GIA-Zertifikat, das bei unseren Ringen ab 0,3 ct immer mit dabei ist. Für alle anderen Ringe haben wir ein hauseigenes Schmuckzertifikat, das der Konsument dazu bekommt. Außerdem wird bei uns die kurze Lieferzeit gerne angesprochen im Verkauf. Was natürlich einen Vorteil darstellt, denn der Kunde möchte in der Regel nicht ewig auf seinen Ring warten. Wichtig ist auch, die verschiedenen Möglichkeiten, Steingrößen, Qualitäten etc. zu zeigen. Der Konsument kann sich oft nicht vorstellen, wie der Unterschied zwischen einem Diamanten mit 0,3 ct oder 0,5 ct ist. Das kann der Juwelier abfangen, indem er alles zeigt und den Kunden vergleichen lässt.

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Diamond Group Diamant Experte
Interessiert sich der Konsument für ein Produkt, kann der Juwelier es sich zur Ansicht ins Geschäft kommen lassen und für zehn Tage behalten.
Diamond Group GIA Zertifikat
Zertifizierung – ein wichtiges Thema für den Konsumenten. Alle DiamondGroup Ringe kommen mit eigenem Zertifikat, alle ab 0,3 ct mit GIA Zertifikat.

BPJ: Welche Unterstützungen gibt es dafür von Seiten der DiamondGroup?

GERTEL: Wir bzw. unsere Juwelierpartner sind hier rundum gut aufgestellt – sie haben jederzeit die Möglichkeit, die komplette Präsentation im Schaufenster und beim Verkaufsgespräch über uns auszustatten. Dabei gibt es gerade für Ringe verschiedenste Möglichkeiten, sie zu präsentieren. Ob in unserer Box, mit Einzelaufstellern, als 3er- oder 5er-Set … die Auswahl ist groß. Außerdem ist unsere On-Stock-Kollektion, die der Juwelier jederzeit im B2B-Shop einsehen kann, ein wahrer Verkaufsschlager. Und für den Juwelier ideal, weil er sich nicht alles aufs Lager legen muss.

BPJ: Wie sind Ringe zu dekorieren, damit sie im Schaufenster „gesehen“ werden?

GERTEL: Wichtig ist besonders für Verlobungs- und Memoireringe, sie im Sichtfeld zu präsentieren. Auch empfehlen wir eine Familienreihung – das heißt, verschiedene Größen des gleichen Produkts zu zeigen. Schmuckringe gehören hier ebenfalls dazu. So kommen die Konsumenten eventuell  gleich auf die Idee Bei- und Nachkäufe zu tätigen. Das betrifft sowohl die Schmuckringe, als auch Solitär-Ohrstecker oder zarte Anhänger. 

BPJ: Verkaufen mit System – der Juwelier hat nicht alles vorrätig. Wie entscheidend trägt Ihre bereits angesprochene On-Stock-Ware zum Erfolg bei, bei der der Juwelier auch via Desktop „verkaufen“ kann?

GERTEL: Online wird natürlich zunehmend wichtiger – so auch unser 24/7 verfügbarer B2B-Shop, bei dem der Juwelier jederzeit auf lagernde Ware zugreifen kann. Außerdem kann er dort die komplette On-Stock-Kollektion einsehen und sie dem Kunden auch via Bildschirm präsentieren. Damit können wir sehr kurze Lieferzeiten gewährleisten. 

Interessiert sich der Konsument für ein Produkt, kann der Juwelier es sich zur Ansicht ins Geschäft kommen lassen, für zehn Tage behalten und der Konsument kann sich das gewünschte Produkt live ansehen – und immer noch entscheiden, ob er es haben möchte, oder nicht. Besonders bei Schmuckringen ist das oft ein Thema, damit die Kundinnen probieren können, ob diese Ringe an ihrer Hand gefallen. 

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