Management-Buy-Out bei Ulysse Nardin und Girard-Perregaux geplant

Aktuell soll Patrick Pruniaux, der Chef der beiden Uhrenmarken Ulysse Nardin und Girard-Perregaux, ein Management-Buy-Out planen.

Aktuell soll Patrick Pruniaux, der Chef der beiden Uhrenmarken Ulysse Nardin und Girard-Perregaux, ein Management-Buy-Out planen.

Der Luxusgüterkonzern Kering soll schon länger den Verkauf seiner beiden Uhrenmanufakturen Ulysse Nardin und Girard-Perregaux planen.


Aktuell soll Patrick Pruniaux, der Chef der beiden Uhrenmarken, ein Management-Buy-Out planen, berichtet Miss Tweed, ein Online-Portal für die Luxusindustrie.


Pruniaux soll demnach mit Banken _ darunter der HSBC – und potenziellen Investoren verhandeln. Pruniaux und sein Team sollen mindestens ein Drittel des Eigenkapitals als Gegenleistung für die Sanierung des Unternehmens verlangen, heißt es aus deren Umfeld. Allerdings könnte es durchaus sein, dass sie sich letztlich mit einem Anteil von fünf bis zehn Prozent begnügen müssen, heißt es weiters.

Kering hat Ulysse Nardin 2014 für fast 800 Millionen Euro übernommen. Beide Uhrenmarken sind defizitär und damit dem Konzern ein Dorn im Auge. Für das laufende Jahr wird bei 80 Millionen Euro Umsatz mit einem Minus von 40 bis 45 Millionen Euro gerechnet, nach 60 Millionen Verlust im Vorjahr.

Weder Kering, noch Pruniaux oder HSBC wollen die Gerüchte kommentieren.

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