Nachwuchstalente für Edelstein- und Schmuckgestaltung prämiert

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Erster Platz: Ronja Maria Pieroth, Edelsteinobjekt. © Cornelia Heinz, PH-Photodesign, Idar-Oberstein

Welcome to the Jungle! Unter dieser Prämisse reichten junge Talente beim „33. Deutschen Nachwuchswettbewerb für Edelstein- und Schmuckgestaltung” in Idar-Oberstein ihre Werke ein und überzeugen mit handwerklichem Können und vortrefflicher Gestaltung die Jury.



Neue Schmuckdesigner braucht das Land! Beim „33. Deutschen Nachwuchswettbewerb für Edelstein- und Schmuckgestaltung” förderte der Bundesverband der Edelstein- und Diamantindustrie die Sieger mit Prämien zwischen 1.500 und 250 Euro. Unter dem Thema „Welcome to the Jungle” reichten 16 Einsender 18 Arbeiten ein, sechs davon zeichnete die Jury aus. Die Preisverleihung wurde aufgrund der Corona-Situation abgesagt, diese soll aber am 07. Juli 2022 nachgeholt werden.

Auch der „52. Deutsche Schmuck- und Edelsteinpreis” wurde in Idar-Oberstein verliehen und zeichnete Schmuckdesigner aus, welche unter dem Motto „The Roaring Twenties” eingereicht hatten.
Mehr dazu erfahren Sie unter: Gewinner des Schmuck- und Edelsteinpreis in Idar-Oberstein gekürt.

Erster Preis: Ronja Maria Pieroth, Schmidthachenbach

Edelsteinobjekt aus Leopardenjaspis, Labradorit, Onyx und Colorit
„Stärke, Kraft und Mut – drei Eigenschaften, die dem Leoparden direkt anzusehen sind und weshalb er schon lange zu meinen Lieblingstieren zählt“, berichtet die Preisträgerin, die ihrem Wettbewerbsstück den Namen „Parda“ gegeben hat. „Mit meinem Leopardenauge möchte ich sowohl die oben genannten Eigenschaften als auch die anmutige, sanfte und schöne Seite dieser Tiere verkörpern. Das Auge aus Labradorit und Onyx – umschlossen von Colorit – reflektiert Licht genau wie das der Raubtieraugen.”
Siehe Titelbild.


Zweiter Preis: Philipp Munsteiner, Stipshausen

Collier aus Gelbgold, Citrin und Brillant
„Der Schliff des Citrins im ’Dragon-Cut‘ ist inspiriert von den gleichnamigen Fabelwesen und spiegelt dies eindrucksvoll in der Gestaltung wider. Viele aneinandergereihte, spitze Einschnitte erinnern an Zähne, Klauen oder auch Schuppen der Sagengestalt“, so die Beschreibung des Preisträgers.

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Zweiter Preis: Philipp Munsteiner, Anhängerschmuck. © Cornelia Heinz, PH-Photodesign, Idar-Oberstein

Dritter Preis: Lars Bracht, Verl

Ohrhänger aus Gold, Silber und Citrinen
Inspiriert wurde der Preisträger bei seinem handwerklich vortrefflich gestalteten und gut tragbaren Ohrhänger-Schmuck von der im Dschungel beheimateten Venusfliegenfalle. „Das Zentrum bilden die beiden Laser-Cut Citrin-Navette. Diese werden durch Laser geschnittene und gewölbte Außenschalen aus Silber gehalten. Der an einen Pflanzenstil erinnernde Bügel verbindet den Ohrhaken mit dem Rest des Schmuckstücks. Vollendet wird das Stück durch die sich verjüngenden Fangzähne aus Gold“, beschreibt der Preisträger seine Wettbewerbsarbeit.

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Dritter Preis: Lars Bracht, Ohrhänger. © Cornelia Heinz, PH-Photodesign, Idar-Oberstein
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