Standorte der Zukunft (Teil 4): Rauschmayer plant Marken-Stores

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Der Rauschmayer Concept-Store in Baden-Baden zeigt, dass das Monobrand-Konzept funktionieren kann.

Impuls für Innenstädte. Das erste Projekt startet im Mai in den Niederlanden. Zusammen mit Juwelieren will die Trauringmanufaktur Rauschmayer mit Markenstores im stationären Handel expandieren. Bis zu 20 Geschäfte sollen es werden.



Zum 60. Jubiläum wartet Rauschmayer nicht nur mit Neuerungen im Sortiment auf, sondern will auch Einzelhandels-Geschichte schreiben. Geschäftsführer Chris Roy denkt daran, drei bis vier Marken-Stores im Jahr in Deutschland zu eröffnen – immer mit einem Fachhändler an Bord. „Dadurch wollen wir als Marke auch bei den Endkunden noch sichtbarer werden”, so Chris Roy Rauschmayer. Das sei dann wiederum für den Umsatz der Juweliere gut. „Mit den Store-Konzepten wollen wir durchaus in die Fläche“, betont er und sieht Potenzial für rund 20 Stores in Deutschland. In einer Zeit, in der in den Städten deutlich mehr Geschäfte geschlossen als geöffnet werden, sind Ideen wie diese gefragt. 

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Chris Roy Rauschmayer will in Kooperation mit Fachhändlern drei bis vier Geschäfte im Jahr eröffnen.

Im Mai ist zuerst eine Neueröffnung im holländischen Tillburg geplant. Partner hier ist der Juwelier Pijnenburg, neben dessen Geschäft der Rauschmayer-Store gerade entsteht. In Deutschland gibt es derzeit noch keine konkreten Standorte. Solche Projekte entstünden in Gesprächen mit potentiellen Partnern – so Chris Roy Rauschmayer. Mit ihrem 2021 eröffneten Concept-Store in Baden-Baden hat die Trauringmanufaktur Rauschmayer bereits gezeigt, wie ein solches Konzept aufgehen kann.  

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