Juwelier Wagner Madler: Digitales Schaufenster

Richard Sebastian Wagner hält weiterhin proaktiv Kontakt zu seinen Kunden.

Richard Sebastian Wagner von Juwelier Wagner-Madler in Mainz digitalisiert während des Lockdowns sein Schaufenster.


Der Geschäftsführer schrieb “Blickpunkt Juwelier” dies:

“Die Corona-Krise ist derzeit für viele Branchen die größte Herausforderung und zugleich eine Katastrophe, die geradezu animiert, neue Wege und Mittel zu finden. Sehr verstörend fanden wir die Entscheidung, bereits zum 16.12.2020 den Einzelhandel zu schließen bzw. massiv einzuschränken, obwohl Branchenübergreifend entsprechend sehr gute Maßnahmen und Hygienekonzepte getroffen wurden. Dennoch ist unsere Branche (unser Unternehmen) bisher mit einem blauen Auge davongekommen, doch die Gerüchte um eine Lockdown-Verlängerung bis März werden immer lauter.Derzeit bereiten wir für unser Unternehmen eine neue Online-Präsenz vor, das klassische Schaufenster wird digitalisiert. Ein Online-Shop ist nicht vorgesehen, denn unsere bisherige Stärke war und bleibt die persönliche Beratung und der Service vor Ort. Da uns das nun vorübergehend genommen ist, setzten wir auf erweiterte Kommunikation mit unseren Kunden. Wir halten für unsere Kunden alle Kanäle offen, uns zu erreichen. Wir bieten auch online Beratungen als Videokonferenz an, jedoch ist das Kundeninteresse daran derzeit noch nicht all zu hoch.


Gleichzeitig bleiben wir proaktiv mit unseren Kunden in Kontakt, müssen aber realisieren, dass viele Kunden verständlicherweise gerade nicht in Kauflaune sind und lieber warten, bis ein persönlicher Besuch wieder möglich ist. Geschenke für einen besonderen Anlass werden noch angefragt und bestellt, doch werden auch diese Anlässe wie wir hören, verschoben damit diese mit mehr Leidenschaft und Menschen gefeiert werden können.

Es macht den Eindruck, dass es unseren Kunden zu jeder Zeit mehr Freude bereitet, mit Ihren Beratern persönlich aufeinander zu treffen. Das persönliche Gespräch und die Möglichkeit zur Anprobe der Ware hat für Kunden unserer Branche immer noch eine hohe Priorität. Das möchten viele als online-Version nicht haben, daher bereiten wir uns intensiv auf die Zeit nach einem Lockdown vor ohne uns während der schwierigen Zeit weg zu ducken.”

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